46/2018 – Die Weihnachtsmann-Rallye fällt aus – was Sie für danach beobachten müssen

Aktie-X Ausgabe 46/2018 – Mittwoch, 12. Dezember 2018

Heute lesen Sie:

  • Huawei – Trump von eigenen Leuten hintergangen?
  • 5G – Top Stock Picks, die noch unter dem Radar fliegen
  • Qualcomm Erlösendes Gerichtsurteil in China?

Trump von eigenen Leuten hintergangen?

 

Lieber Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

die wichtigsten Leitindizes sind deutlich unter ihren Jahreshochs. Dow, S&P 500 und NASDAQ haben seit dem Höchststand 10,2%, 10,6% und 14,4% ihres Wertes verloren.

Die Aktienmärkte kratzen derzeit allerorts „am Boden“ und bieten Kaufgelegenheiten, die vielleicht noch zu einer kleinen, weichen Weihnachtsmann-Rallye führen könnten. Mehr dürfte in den kommenden zwei Wochen aber nicht mehr möglich sein. Viele Investoren haben die Bücher bereits geschlossen oder nutzen die letzten Tagen zum Tax-Loss-Selling. Die Santa-Claus-Rallye fällt aus!

Nachdem die Märkte nahezu unaufhörlich nach Norden rannten, ist die aktuelle Korrektur extrem gesund! Das müssen Sie sich immer wieder vor Augen halten, wenn Sie morgens auf den Kursmonitor starren. „Wenn Sie heute Substanz- und Wachstumswerte mit guten Kennzahlen kaufen, werden Sie in 365 Tagen vermutlich sehr glücklich sein.

Die wichtigsten Indizes haben in den letzten Tagen eine Achterbahnfahrt inmitten von Sorgen um den Handelskrieg zwischen den USA und China und einer möglichen Konjunkturabschwächung hingelegt. Eigentlich war der Handelskrieg auf gutem Wege beigelegt werden zu können. Die Betonung liegt auf dem Wort „eigentlich“. Denn es gab höhere Mächte im Dunstkreis der US Regierung, denen der ausgehandelte Waffenstillstand zwischen Donald Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping während des G20-Gipfels in Argentinien ein Dorn im Auge war.

Wurde Trump in diesen Krimi ausgetrickst?

Die Finanzchefin und Tochter des Gründers des wichtigen IT-Konzerns Huawei wurde nämlich genau zum Zeitpunkt dieser Verhandlungen verhaftet. Die Weltöffentlichkeit hat aber erst wenige Tage später davon erfahren, nachdem die weltweiten Aktienmärkte den Waffenstillstand fulminant gefeiert hatten. Auch ich habe in meiner letzten Ausgabe diesen Schritt bejubelt. Huawei ist einer der weltweit größten Anbieter von Netzwerktechnologie, die die Telefon- und Internetkommunikation unterstützt, aber enge Beziehungen zur chinesischen Regierung pflegt.

Sabrina Meng Wanzhou befindet sich weiterhin in kanadischer Haft. China protestiert offiziell beim US-Botschafter und droht Kanada mit schwerwiegenden Konsequenzen. Was zunächst wie eine 180-Grad-Kehrtwende von Donald Trump aussah, könnte sich als intrigantes Spiel gegen seine Verhandlungen mit dem Tiger aus Asien herausstellen. Gerüchten zur Folge hat Donald Trump diese Festnahme nämlich selber nicht initiiert, wusste auch anscheinend während seiner Verhandlungen im Rahmen des G20-Gipfels nichts von dieser, obwohl der kanadische Regierungschef Justin Trudeau mittlerweile bestätigt hat, zu diesem Zeitpunkt informiert gewesen zu sein. Ist eine Verschwörung im Gange und spielen hochrangige US-Vertreter daher bewusst gegen Donald Trumps Waffenstillstand mit China?

Offizieller Verhaftungsgrund sollen Verletzungen der amerikanischen Sanktionen gegen den Iran durch eine Strohfirma Huaweis gehen. Das dieser Grund nur vorgeschoben ist, wissen auch die letzten Hinterwäldler selber. Die USA versuchen seit Längerem dem staatsnahen Huawei-Konzern aufgrund vorgeblicher Sicherheitsinteressen und Spionagevorwürfen aus dem Land zu drängen, vor allem was den Aufbau des 5G-Netzes betrifft. Auch andere Staaten wie Deutschland werden entsprechend unter Druck gesetzt.

Riskieren die USA für die 5G Technologie einen Krieg?

Australien und Neuseeland haben bereits auf Drängen der USA hin Huawei aus Sicherheitsinteressen vom Aufbau des Netzes für 5G ausgeschlossen. In anderen mit den USA verbündeten Ländern wie Japan, Großbritannien oder Kanada wird ein Ausschluss noch geprüft. Würde in den USA allerdings Huawei aus dem Markt gedrängt, würden darunter auch amerikanische Konzerne leiden. Das chinesische Unternehmen kauft jährlich für geschätzte 10 Milliarden Komponenten von US-Konzernen wie Intel oder Qualcom, die durch die Festnahme ebenfalls kurstechnisch sofort in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Wie wird die Apple Produktion nun in China weiterlaufen? Was bedeutet es für die Manager der großen amerikanischen und kanadischen IT-Firmen? Müssen sie womöglich damit rechnen, in China unter fadenscheinigen Gründen festgenommen zu werden? Stocken dadurch Innovationen und Produktionen dieser IT-Firmen?

Haben wir bereits den Auslöser des nächsten Wirtschaftskrieges gesehen? Wozu sind die USA in Sachen 5G-Ausbau noch bereit, um die eigenen Interessen zu schützen/auszubauen?

Herzlichst

Ihr

Marco Messina

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine wöchentliche sharedeals.de Live-Chat Sprechstunde findet am Donnerstag, 13. Dezember 2018, um 11 bis 12 Uhr statt.


5G Top-Stock-Picks, die noch unter dem Radar fliegen

 

Der Netzwerkriese Ericsson (ISIN: SE0000108656) prognostiziert einen 5G-Markt, der innerhalb von 10 Jahren 1,2 Billionen Dollar übersteigt. Facebook-CEO Mark Zuckerberg sieht „Killeranwendungen“ für 5G in Virtual Reality-Spielen vor, und andere Techies glauben, dass 5G große Fortschritte vor allem in der Telemedizin und Robotik bringen wird.

Wenn Sie am Montag in der Sendung „hart aber fair“ reingezappt haben, dann könnten Sie bei manchen Argumenten gedacht haben, es ginge bei 5G nur um autonomes Fahren oder schnellere Internetverbindungen auf ihrem Smartphone.

Es gibt eine Vielzahl interessanter Aktien, die für den kommenden 5G-Boom noch total unter dem Radar fliegen. AT&T (ISIN: US00206R1023), Verizon Communications (ISIN: US92343V1044) und die Netzwerkgerätehersteller LM Ericsson (ISIN: SE0000108656) und Nokia (ISIN: FI0009000681) gehören für 2019 zu den besten Aktienpicks, wenn es nach einem globalen Bericht über die Einführung von 5G-Mobilfunkdiensten von Goldman Sachs geht. Insbesondere Ericsson und Nokia müssen Sie sich unbedingt auf die Watchlist legen. Beide Unternehmen erfinden sich immer wieder neu und sind bestens für den 2019er Move gerüstet.

5G Anteil mit rasantem Wachstum. Quelle: Ericsson

Die Telekom-Gerätehersteller Ciena (ISIN: US1717793095) und Adtran (ISIN: US00738A1060) können ebenfalls von der Einführung von 5G Wireless massiv profitieren.

Neben diesen Profiteuren dürften allerdings auch noch die Anteilsscheine von Lumentum Holdings (ISIN: US55024U1097), Corning (ISIN: US2193501051), CommScope Holding (ISIN: US20337X1090), Keysight Technologies (ISIN: US49338L1035), Xilinx (ISIN: US9839191015) und Analog Devices (ISIN: US0326541051) ganz weit oben auf der Weihnachtswunschliste stehen.

Alle Firmen werden Hauptnutznießer von der Einführung der 5G Technologie werden, völlig unabhängig davon, ob die Märkte auch Anfang 2019 noch unentschlossen hin und her tendieren.

Xilinx stellt programmierbare Chips für Prototypen von 5G Wireless-Geräten her. Keysight stellt Testgeräte her. Ciena, Lumentum und Corning bieten Glasfasertechnologie.

Verizon testet 5G Wireless für die Bereitstellung von Hochgeschwindigkeits-Internetdiensten für Privathaushalte, hauptsächlich in Mehrfamilienhäusern. Hans Vestberg, der neue CEO von Verizon, ist ehemaliger CEO von Ericsson in Schweden.

Auf einer Analystenkonferenz letzte Woche sagte AT&T, dass es sich mehr darauf konzentriert, private, schnelle 5G-Dienste für Unternehmen für kommerzielle Zwecke anzubieten.


Auch Apple hält an 5G iPhones fest

 

Für Apple (ISIN: US0378331005) kommt es derzeit knüppeldick.

Nach einer schmerzvollen Pleite vor einem chinesischen Gericht (hierzu gehe ich gleich noch in einem separaten Update ein) wird der IT-Riese unterdessen in 2019 mit hoher Wahrscheinlichkeit noch keine iPhones herstellen. Das erste 5G-Smartphone dürfte erst ab 2020 verfügbar sein. Damit hinkt der Konzern aus Cuppertino insbesondere dem Rivalen Huawei und Samsung deutlich hinterher.

Die Aktie befindet sich wie der Gesamtmarkt schon seit Anfang Oktober in einer stärkeren Korrektur. Bei der aktuellen Nachrichtenlage dürften sich der Kurs der Apple-Anteilsscheine auch nicht so schnell wieder erholen. Die Aktie ist kurz davor das sogenannte Death Cross Signal zu generieren. Hier durchbricht die 50-Tages-Linie von oben kommende den langfristigen Trend (200-Tages-Linie).

Starke Korrektur eingeleitet. Quelle. stockcharts.com

Apple neigt dazu, abzuwarten, bis die drahtlosen Netzwerke der nächsten Generation weit verbreitet sind, bevor es iPhones mit neuen Chips ausstattet. Das könnte auch eine Folge dessen sein, dass die 2018er iPhones erstmals seit Jahren floppen. Diese Apple 5G-Pläne könnten eine massive Öffnung für den Konkurrenten Samsung schaffen.

Gehen Sie davon aus, dass 2019 das erste Jahr sein wird, in dem die 5G-Technologie einen Materialeinsatz mit Schwerpunkt auf festem drahtlosem Breitband im Haushalt ermöglicht und im Anschluss daran, sich die Einführung von 5G-Mobilfunkgeräten für die Nutzung von Smartphones im Jahr 2020 beschleunigt wird, um die Verfügbarkeit von Mobilgeräten für den Massenmarkt zu begleiten.

In städtischen Gebieten werden 5G-Funknetze neue „kleinzellige“ Funkantennen erfordern. Die Kleinzellenantennen – an Strommasten oder Dächern aufgehängt – werden an Glasfaserkabel an lokalen Hubs angeschlossen. Mini-Rechenzentren in der Nachbarschaft wiederum werden an die Cloud-Computing-Infrastruktur angebunden. Nokia und Ericsson entwickeln eben genau diese 5G Cloud Gateways.

Damit hätten die Skandinavier es erneut geschafft, sich neu zu erfinden. Nachdem Nokia zunächst Gummistiefel herstellte und danach mit dem 3210 wohl das weltweit bekannteste Handy produziert hat, stehen nun die Weichen voll auf die 5G Cloud Gateways.

Experten sehen hierfür die selbstfahrenden Autos, intelligente städtische Infrastruktur und Drohnen als große Nutzer.

Können 5G Investments auch schon in Afrika sinnvoll sein?

Während die Märkte noch kräftig durchgeschüttelt werden, müssen Sie Pulver trocken halten, um am Boden für den zweifellos in 2019 anrollende Welle im 5G Sektor auf Einkaufstour gehen zu können.

Ich habe Ihnen bisher immer nur von Amerika und China geschrieben, sowie wie wir in Deutschland den Trend komplett verpennen. Dabei steht eine andere Region ebenfalls im Fokus, wo in den kommenden Jahren enorme Investitionen notwendig sind und viele Konzerne sich eine goldene Nase verdienen werden. Die Antwort lautet: Afrika.

Lesotho hat 5G – Deutschland nicht 

Angesichts der zunehmenden Geschwindigkeit des globalen 5G-Rollouts und der jüngsten Einführung von 5G in Lesotho durch Vodacom (eine 50%ige Tochter von Vodafone und zu 50% im Staatsbesitz mit über 21 Millionen Kunden) besteht die Frage, ob der Kontinent und darin das wichtigste wirtschaftliche Land, Südafrika, für den Übergang zum Nachfolger von 4G bereit ist.

Die mobile Kommunikation war der Katalysator für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, bei denen das Mobiltelefon mehr als nur ein Kommunikationsmittel wurde. In Südafrika haben derzeit 87% der Haushalte Zugang zu Mobiltelefonen.

Smartphone-User weltweit. Quelle: Ericsson

Angesichts der begrenzten Entwicklung des festen Internets (ADSL, Glasfaser) und der Nutzung von Satelliten auf der letzten Meile bleibt die mobile Kommunikation auf diesem Kontinent unerlässlich, um die digitale Lücke zu schließen.

Das 5G-Ökosystem wird immer noch von der ITU und anderen Kommunikationsbeteiligten definiert. Es gibt noch Geräte, Infrastruktur und Ausrüstung, die entwickelt werden müssen, damit die Nutzer von dem ultraschnellen und latenzarmen Netzwerk profitieren können. Gibt es also eine Nachfrage nach 5G in Südafrika oder im restlichen subsaharischen Afrika?

Die Antwort ist ja, aber höchstwahrscheinlich in Nischenmärkten, in denen Gesundheit, Bildung, Landwirtschaft und Automobil am meisten profitieren. „Wenn es um ein 5G-Netz geht, befinden sich Südafrika und der Rest der Subsahara-Region noch in einem frühen Entwicklungsstadium“, sagte Govan-Vassen.

Die lokalen Betreiber zeigten sich unzufrieden mit dem Tempo der Regulierungsbehörde bei der Freigabe des Spektrums, das sie benötigen, um ihre leistungsstarken Mobilfunknetze wie 4G und 5G nach der Einführung von 5G im Lesotho-Betrieb von Vodacom auszubauen.

Über 1 Milliarde Nutzer wollen in den kommenden Jahren an die neue Technologie angeschlossen werden. Ja Sie haben Recht, von diesen über 1 Milliarde Nutzern haben derzeit nur wenige ein Smartphone.

Huawei überschwemmt Afrika mit billigen Smartphones

Huawei hat einen großen Anteil im afrikanischen Smartphonemarkt eingeheimst. Schon wieder ringt sich alles um dieses Unternehmen aus dem Land der aufgehenden Sonne. Das Unternehmen brachte beispielsweise mehrere Handymodelle, unter anderem das Ideos oder das P10, Smartphones für nur 50-60 Euro auf den afrikanischen Markt und vertrieb es mit dem afrikanischen Mobilfunkanbieter Safaricom. Zusammen mit Microsoft entwickelte der chinesische Handyhersteller zudem das „4Afrika“- Smartphone.

Das Internet und Smartphones breiten sich daher mittlerweile rasend schnell aus. Ich war zuletzt im Jahr 2011 in mehreren Ländern Westafrikas unterwegs und war sehr erstaunt, wie fortschrittlich selbst in den entlegensten Gegenden das mobil paying mittels Handy funktionierte. Dank Huawei dürfte die Zahl der Internet-Nutzer laut den Beratern von McKinsey von heute 167 Millionen auf 600 Millionen im Jahr 2025 ansteigen. Die Zahl der Smartphones soll sich in dieser Zeit von 67 Millionen auf 360 Millionen fast versechsfachen.

Sie sehen, auch auf diesem Kontinent hängen reifen Früchte an den 5G-Bäumen und müssen nur noch von den Unternehmen geerntet werden.  Den Verteilungskampf dürften USA und chinesische Unternehmen untereinander ausmachen.


Qualcomm landet Etappensieg

 

Chiplieferant Qualcomm Inc. (ISIN: US7475251036) sagte am Montag, dass er einen vorläufigen Beschluss eines chinesischen Gerichts gewonnen habe, das den Verkauf mehrerer älterer Apple Inc iPhone-Modelle in China wegen zweier Patentverletzungen um Softwarefunktionen verbietet.

Apple wiedersprach dieser Darstellung und sagte, dass seine Telefone im Land verfügbar bleiben. Der Vorabentscheidungsbeschluss des Fuzhou Intermediate People’s Court, der letzte Woche erlassen wurde, betrifft das iPhone 6S über das iPhone X, das ursprünglich mit älteren Versionen des Apple iOS-Betriebssystems verkauft wurde. Es ist nicht klar, was die Entscheidung für Telefone mit Apples neuem Betriebssystem bedeutet.

China, Hongkong und Taiwan sind der drittgrößte Markt von Apple und machen rund ein Fünftel des Umsatzes des Konzerns in Höhe von 265,6 Milliarden US-Dollar im letzten Geschäftsjahr aus. Ein Verkaufsverbot in diesem immens wichtigen Markt könnte den Giganten aus Cuppertino zum Einlenken bewegen. Dann könnten jetzt kurzfristig vielleicht sogar noch im vierten Quartal 2018 Milliardenzahlungen in die Kassen von Qualcomm fließen.

Das Urteil in China wäre der erste größere Erfolg für Qualcomm im andauernden Patentstreit. Auch in Deutschland laufen mehrere Klagen. Hier steht die nächste Entscheidung am 20. Dezember in München an. Die Aussagen des Gutachters waren für Qualcomm ermutigend.

Langsame Erholung nach Kursabrutsch. Quelle:stockcharts.com

Auch im aktuellen Bärenmarkt bitte bei Qualcomm am Ball bleiben.


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge


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