02/2019 – Wie Aeroponik die Lebensmittel- und Cannabisbranche revolutioniert!

Aktie-X Ausgabe 02/2019 – Mittwoch, 16. Januar 2019

Heute lesen Sie:

  • Greenrush – mit „Hacke- und Schaufel“-Aktien vom nächsten Goldrausch profitieren
  • Aeroponik – jetzt im Fokus: die Zulieferer der Cannabisindustrie
  • Agrios Global Holdings die Aeroponik wird die Cannabis- als auch die Lebensmittelproduktion revolutionieren

Mit „Hacke- und Schaufel“-Aktien vom nächsten Goldrausch profitieren

 

Lieber Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

die richtigen Aktien zu finden, ist fast so eine Herausforderung, wie vor vielen Jahren mit Hacke, Schaufel und Waschbrett nach Goldklumpen zu suchen. Während viele Jäger auf der Suche nach dem Goldschatz alles verloren haben, was sie besaßen.

Aus dem Wilden Westen ist nach unbestätigten Gerüchten übermittelt, dass beim legendären Goldrausch die Lieferanten und Händler von Schürfwerkzeugen diejenigen waren, die am meisten Geld machten – und nicht die Goldgräber selbst.

Warum sollten Sie jetzt also als erste Wahl auf einen neuen Goldgräber setzen anstatt auf einen Lieferanten?

Kennen Sie „Hacke-und-Schaufel“-Aktien aus der Goldrauschzeit?

Der Verkauf von Schaufeln in einem Goldrausch ist das richtige Gewinnprinzip von neuen Start-up-Unternehmen.

Schaufelprinzip vs. Glücksritter 

Während des Goldrausches von 1849 in Kalifornien trafen nur wenige Goldsucher auf ihn, den finanziellen Erfolg. Die meisten der Menschen, die damals Geld verdienten, waren diejenigen, die Schaufeln und Jeans, Zelte, Spitzhacken und andere Vorräte und Dienstleistungen an die Goldsucher verkauften, die ein hartes Leben führten und nach Gold suchten. Die Perspektiven dieser beiden Unternehmertypen (Schaufelverkäufer und Prospektoren) konnten unterschiedlicher nicht sein.

Die Goldsucher nutzten ihr Wissen, um einen territorialen Anspruch zu erheben und nach Gold zu suchen (das vielleicht entdeckt wurde oder auch nicht). Schaufelverkäufer hingegen verkauften an einen definierten Markt mit ernsthaften Bedürfnissen und wurden umgehend mit Geld bezahlt. Es war unerheblich, ob der Goldsucher erfolgreich war oder nicht. Er half dem Goldsucher, seinem Ziel näher zu kommen und wurde dabei selber steinreich.

Drei der bekanntesten Förderer des Goldrausches und Verkäufer von Schaufeln waren Levi Strauss (handelte mit Bluejeans), Wells Fargo und Samuel Brannan (Besitzer eines Gemischtwarenladens in der Sutter’s Mill).

Mit der Levi Strauss Jeans und der richtigen Hacke war der Goldnugget schon zum Greifen nahe. Quelle:  interestrip.com

Man könnte sagen, dass die meisten Goldsucher Pleite gingen. Sie waren bereit, größere Risiken einzugehen, und hatten in der Theorie einen größeren Vorteil. Aber nur wenige von ihnen haben es zu Ruhm und Reichtum geschafft. Die Schaufelverkäufer sind in ihren Geschäften weniger Risiken eingegangen, aber viele von ihnen haben es geschafft, zu Weltmarken aufzusteigen.

Ist die Situation im heutigen Green Rush anders? Ich sage Ihnen Nein und deshalb packe ich mein Jahresgeschenk für Sie jetzt gleich in der heutigen Neuvorstellung aus.

Sie dürften einer der ersten deutschen Investoren in diesem Boomsektor 2019 sein. Wenn in einigen Monaten Ihnen ihr Arbeitskollege etwas über Aeroponikaktien erzählen möchte, können Sie sich entspannt zurücklehnen. Ihr Kollege kommt mal wieder zu spät.

Herzlichst,

Ihr

Marco Messina

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine wöchentliche sharedeals.de Live-Chat-Sprechstunde findet am Donnerstag, 17. Januar 2018, um 10 bis 11 Uhr statt.  


Jetzt im Fokus: die Zulieferer der Cannabis-Industrie

 

Cannabisaktien im Höhenrausch haben im vergangenen Jahr sowohl die Main Street als auch die Wall Street auf sich aufmerksam gemacht. Kürzlich wurde durch Kanada – das zweite Land, das Freizeit-Cannabis legalisierte – ein großer Startschuss für diese neue Branche abgegeben. Nun schwappen immer mehr Investitionen in die USA. Mit Michigan sind es seit den Midterms nun neun Staaten und Washington DC, die die Verwendung von Marihuana auch zu Freizeitzwecken erlauben.

Während einige das Börsenparkett der Cannabisaktien bereits verlassen haben, sehen Profis die enorme Wertsteigerung, die uns erst in den kommenden Jahren erreichen wird. Diese Händler nutzen die aktuelle Einstiegschance. Auch Sie sollten die sich nun bietenden Chancen des „Green Rush“ nutzen, seien Sie sich der hohen Volatilität der Cannabisaktien aber weiterhin bewusst.

Da einige kanadische Cannabisaktien uns im vergangenen Jahr bereits dreistellige Renditen eingefahren haben, haben auch viele Privatanleger nach Nordamerika geschaut, um Geld in Cannabis zu investieren. Aber jetzt ist die Zeit reif, um Kapital in amerikanische Unternehmen zu investieren.

Während kanadische Aktien bereits gut gelaufen sind und sich in den kommenden Monaten erst einmal behaupten müssen, kommen neue Player auf dem Markt, die Felder besetzen, die bisher noch nicht im Fokus von Anlegern standen.

Es gibt eine einmalige Gelegenheit, die wir hier haben, damit früh einsteigende Investoren in der US-Cannabisindustrie von einer enormen Bewertungslücke profitieren können.

In den Vereinigten Staaten wird erwartet, dass der legale Cannabismarkt im Jahr 2018 rund 11 Milliarden US-Dollar an Konsumausgaben erreichen wird, so ein Bericht von Arcview Market Research und BDS Analytics. Diese Zahl soll nach den Analysten im Jahr 2022 auf satte 23,4 Milliarden US-Dollar steigen. Das entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von 22%! Was wird alleine der Zuliefersektor dabei verdienen?

Staranalystin sieht Cannabissekor in den USA bei 80 Milliarden US-Dollar

Aber damit nicht genug. Die Cowen-Staranalystin Vivien Azer erwartet, dass in 2030 die Amerikaner 80 Mrd. US$ für Cannabisprodukte ausgeben! Sie schätzt den derzeitigen Schwarzmarktumsatz auf rund 50 Milliarden US$. Diese Zahl ist umso mehr bemerkenswert, wenn Sie die Trefferquote dieser Analystin sehen.

Vivien Azer ist die erste leitende Analystin der Wall Street, die den aufstrebenden Cannabissektor abdeckt, was zu einer bemerkenswerten Berichterstattung in Zeitschriften wie The Economist, Barron’s und Forbes führt. Frau Azer’s Berichterstattung über den Tabaksektor brachte ihr mehrmals einen Platz im Institutional Investor’s All-America Research Team ein. Sie wurde kontinuierlich von Thomson Reuters Analyst Awards bewertet und in 2017 erreichte sie die Plätze #1 und #2 für die Kommissionierung von Aktien in Getränken bzw. Tabak und #2 für die Gewinnschätzung von Tabak.

Diese Frau hat in dem Sektor ein goldenes Näschen!

Anstatt also jetzt noch hoch bewertete Cannabisaktien wie Tilray, Aphria, Cronos Group, Aurora Cannabis und Canopy Growth zu kaufen, sollten Sie verstärkt auf Cannabisaktien aus der zweiten Reihe mit dem Hauptfokus USA setzen. Hier haben wir noch keine astronomischen Bewertungen und Anleger können die Entwicklung von Anfang an mitnehmen.

Anstatt alle Karten auf die Produzenten zu setzen, ziehen Sie die Joker Karte. Die Jokerkarte ist die „Hacke- und Schaufel“-Strategie, bei der in die zugrunde liegende Technologie investiert wird, die für die Herstellung von Cannabis erforderlich ist, und nicht ausschließlich auf die Endprodukte setzt.

„Hacke- und Schaufel“-Unternehmen, die Lösungen wie Düngung, Immobilien und Verpackungen für Marihuanaproduzenten anbieten, haben entweder ein bereits etabliertes Geschäft wie zum Beispiel Village Farms oder sie haben neue Lösungen und können die Chancen, die Cannabis bietet, nutzen.

Gerade bei den bisher stiefmütterlich behandelten Cannabisaktien mit Schwerpunkt in den USA bieten sich hier nun enorme Chancen. Investoren haben derzeit vielleicht noch mal eine zweite Möglichkeit, ausgewählte unterbewertete Marihuana-Aktien in ihr Portfolio aufzunehmen.

Ein Unternehmen vereint kaum wie ein zweites genau die Attribute, die wir für ein erfolgreiches Investment benötigen. Ich habe das Management vor wenigen Wochen persönlich kennengelernt und konnte mir vom Produkt und vom Team ein umfangreiches Bild machen. Mit ein wenig Hintergrundrecherche kann ich Ihnen heute einen der vielleicht heißesten Cannabis-Picks für 2019 vorstellen.

Und ich verspreche Ihnen, Sie werden bei dieser Aktie vielen institutionellen Investoren weit voraus sein.


Agrios Global Holding: die Aeroponik wird die Cannabis- als auch die Lebensmittelproduktion revolutionieren

 

Vergessen Sie Monsanto, die ja mittlerweile von der Bayer AG aus Leverkusen übernommen worden sind, oder auch Syngenta. Diese Unternehmen machen zwar den Großteil des Düngegeschäfts für Saatgut weltweit unter sich aus, aber The Next Big Thing“ für die Lebensmittelproduktion wie auch für den gewinnbringenden Anbau von Cannabis wird Aeroponik sein.

Ein beispielhaftes Aeroponik-System leicht erklärt. Quelle: hydroponicpassion.blogspot.com

Für die Eiligen unter Ihnen, jetzt schon mal im Kurzporträt mein heißer Tipp für diesen Sektor, der sicherlich in 2019 massiv an Bedeutung hinzu gewinnen wird:

Die Agrios Global Holdings Ltd. (WKN: A2N62K / ISIN: CA00856K1003) ist einer der aufstrebenden Sterne am Aeroponikhimmel. Derzeit hat dieses Unternehmen kaum jemand auf den Zettel, da dem Sektor von den Mainstream Medien noch zu wenig Beachtung geschenkt wird. Dieses scheint sich aber langsam zu ändern.

Investment-Highlights von Agrios im Schnellcheck:

  • spezialisiert auf den Einsatz von Aeroponik
  • auf Datenanalyse für Agrartechnologie und Dienstleistungen ausgerichtet
  • Schwerpunkt ist aktuell die margenstarke Cannabisindustrie
  • 90% Wasserersparnis
  • 70.000 Quadratfuß große Produktionsstätte in Washington (das entspricht circa 6.500 Quadratmeter)
  • durch Einsatz von Aeroponik implizierter Ertrag fast 50% höher als bei den Wettbewerbern. Über 180 Gramm je Quadratfuß gegenüber bei den Wettbewerbern durchschnittlich „nur“ 120 Gramm je Quadratfuß
  • sicherer Standort in Washington, der als erster Bundesstaat in den USA Cannabis legalisierte

Aeroponik kann der Schlüssel der Lebensmittelindustrie werden

Aeroponische Anbaumethoden gewinnen in der landwirtschaftlichen Welt an Bedeutung und das ist eine positive Entwicklung für mehr als nur eine Branche. Bereits 1997 testete die NASA die Technologie und war über die Ergebnisse überrascht. In Anbetracht steigender Lebensmittelpreise, der großen Verschwendung der wichtigen Ressource Wasser und des weltweit steigenden Umweltbewusstseins gerät die Aeroponik zunehmend in den Fokus.

Weltweit geht zunehmend nutzbares Ackerland verloren, da es aufgrund von Umweltfaktoren unbrauchbar wird, oder das Land wird einfach für andere Zwecke als für Landwirtschaft genutzt. Gleichzeitig machen die Sorgen um Wasser- und Energieeinsparung deutlich, dass der Agrarsektor innovative Lösungen zur Erhaltung der Nachhaltigkeit von Lebensmitteln benötigt. Dies hat die vertikale Agrarrevolution angeheizt.

Der Agrarsektor hat zwei grundlegende Probleme: Der Einsatz von Pestiziden sowie der teilweise extrem hohe Verbrauch unseres wichtigsten Gutes auf Erden, dem Wasser!

Die Avocado wurde in Deutschland zum Inbegriff der gesunden Küche. Wissen Sie, wie viel Liter Wasser für den Anbau von 2 Avocados notwendig sind? Fast 1.000 Liter Wasser werden benötigt, damit wir auf dem Essenstisch zwei Avocados (ca. 1 KG) liegen haben.

Die Aeroponik kann Wasserverschwendung stoppen

Die Aeroponik ist eine hochmoderne, streng kontrollierte Methode des Pflanzenanbaus. Im Grunde genommen ist es eine Methode, um Pflanzen ohne Boden und mit sehr wenig Wasser aus dem Boden zu ziehen. Das genaue Design unterscheidet sich von Set-up zu Set-up, aber die gemeinsame Idee ist, dass Pflanzen, die in aeronischen Systemen gezüchtet werden, vertikal am Stamm hängen, während die baumelnden Wurzeln regelmäßig mit einer nährstoffreichen Lösung in Form eines zerstäubten Nebels durch ein System von automatischen Düsen besprüht werden.

Schaut gewöhnungsbedürftig aus, wirkt aber Wunder: Das Aeroponiksystem von Agrios. Quelle: Agrios

Die Lösung, die nicht von den Wurzeln aufgenommen wird, wird in der Regel in einer Kammer darunter zur Wiederverwendung gesammelt. Mit diesem Verfahren können Pflanzen in einer geschlossenen Umgebung gezüchtet und vertikal angeordnet werden, sodass vertikale Betriebe vergleichsweise wenig Platz beanspruchen.

Die Aeroponik bietet eine höhere Effizienz als vielleicht jede andere verfügbare Methode. Aeroponik ist eine Methode die 90 Prozent weniger Wasser verbraucht als die traditionelle Landwirtschaft im Boden oder bis zu 40 Prozent weniger Wasser als selbst die effizienteste Hydrokultur. Diese geringere Abhängigkeit vom Wasser hat nicht nur Vorteile bei den Kosteneinsparungen. Da 70 Prozent des weltweiten Wasserverbrauchs für Bewässerungszwecke verwendet werden, könnte die groß angelegte Einführung von wassersparenden landwirtschaftlichen Techniken wie der Aeroponik einen großen Beitrag zum Schutz einer der wichtigsten und empfindlichsten Ressourcen des Planeten leisten.

Agrios in Zukunftsindustrie exzellent positioniert

Agrios ist auf den Einsatz dieser Aeroponik spezialisiert und ist ein auf die Datenanalyse ausgerichtetes Unternehmen für Agrartechnologie und Dienstleistungen. Das Unternehmen bietet seinen Kunden proprietäre Technologie, Immobilienverwaltung und landwirtschaftliche Dienstleistungen an.

Der Schwerpunkt des aktuellen Einsatzes der Aeroponik liegt in der Cannabisindustrie. Selbstverständlich könnten diese Dienstleistungen aber auch auf andere Agrarzweige ausgedehnt werden. Doch wie Sie durch meinen Tipp Village Farms wissen, sind die Margen im Cannabissektor derzeit deutlich höher und die Wachstumsprognosen der Analysten sind enorm.

Das Unternehmen besitzt eine eigene Produktionsstätte in Shelton Washington. Die Anlage ist 70.000 Quadratfuß groß und wird nach ihrer Fertigstellung 30.000 Quadratfuß Anbau, 20.000 Quadratfuß Verarbeitungsfläche und 20.000 Quadratfuß allgemeine Betriebsfläche umfassen.

Cannabisanbau von Agrios mit Aeroponiktechnologie. Quelle: Agrios

Diese Anlage ist im Vergleich zu den Riesen der Branche relativ klein, kann durch den Einsatz der Aeroponik aber effektiver eingesetzt werden. Auf weniger Fläche kann mehr angebaut werden.

Phase 1 der Anlage, die aus drei Zuchträumen mit 330 Tischen besteht, ist fertiggestellt und hat mehrere Ernten erzielt. Phase 2 der Anlage, die voraussichtlich fünf Anbauräume mit 650 Tischen umfassen wird, wird voraussichtlich Ende Q2 2019 abgeschlossen sein, fast die Hälfte soll hiervon bereits fertiggestellt sein. Mit der ersten Ernte hieraus ist dann noch im Q3 2019 zu rechnen. Nach Abschluss der zweiten Phase sollte die Gesamtproduktionskapazität der Anlage in Shelton etwa 5.500 KG pro Jahr betragen, wobei ich von fünf bis sechs Ernten pro Jahr bei 980 Anbautischen ausgehe.

Demnach könnte das Unternehmen alleine mit der Anlage einen Ertrag von über 180 Gramm pro Quadratfuß in diesem Jahr ernten. Lassen Sie sich diese Zahl noch mal kurz durch den Kopf gehen, zeigt sie doch eindrucksvoll auf, welche Dynamik das Wachstum der Pflanzen durch den Einsatz von Aeroponik erzielen können. Im Branchendurchschnitt liegt der Ertrag bei ca. 120 Gramm pro Quadratfuß.

 

Die Ausbeute einer einzelnen Pflanze ist riesig. Quelle: Agrios

Das Unternehmen hat einen Teil der Produktionsanlage an ein Unternehmen vermietet, das nach den Cannabisvorschriften Washingtons ein Tier-3-Cannabisproduzent ist. Washington ist bekanntlich der erste US-Bundesstaat, der Cannabis vollständig legalisierte. Im Jahr 2017 erreichte der Umsatz mit Cannabisprodukten 1,37 Milliarden US-Dollar.

Diese Aktie könnte eine noch bessere Entwicklung als Monsanto nehmen

Durch den Einsatz der Aeroponik hat Agrios einen enormen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Cannabisbauern. Agrios profitiert durch den Einsatz ihrer Technologie, indem sie die Automatisierungsaspekte der Anlage zur Erfassung einer Vielzahl von Datenpunkten nutzt. Jede Pflanze sendet Signale, was sie gerade benötigt, u.a. Wasser, Spurenelemente usw. Diese können dann elektronisch von Mitarbeitern speziell dieser Pflanze gereicht werden.

Über 1.500% Kursgewinn in der Zulieferindustrie waren in den letzten 18 Jahren möglich. Quelle: investing.com

Auf diese Weise kann Agrios jede Phase des Lebenszyklus der Pflanze, vom Saatgut bis zum Verkauf, quantifizieren und messen. Neben der Möglichkeit, Probleme im Lebenszyklus frühzeitig zu erkennen, ermöglicht die Technologie dem Unternehmen auch, sich auf einzelne Inputs zu konzentrieren, die zur Maximierung der Produktivität geändert werden können.

Die durchschnittliche Anbauzeit verkürzt sich damit um rund 20%. Dadurch kann das Unternehmen mehrfach im Jahr ernten und schafft es so, mit weniger Kostenaufwand mehr Ertrag zu generieren.

Agrios benötigt weniger Anbaufläche, da häufiger geerntet wird, weniger Personal, da hocheffiziente Technologie eingesetzt wird. 90% Wassereinsparung, weniger Einsatz von Mineralien und Spurenelementen etc.

Wenn die Preise für ein Gramm Cannabis in einiger Zeit fallen werden, werden einige Produzenten bei ihren derzeitigen Produktionskosten Probleme bekommen. Nicht so Agrios, die mit weniger Kapitaleinsatz mehr Ertrag generieren können und so auf geringere Verkaufspreisen vorbereitet sind.

Multimilliarden-Dollarmarkt dürfte für schnelle Neubewertung sorgen

Der weltweite Agrarsektor wird von den Spezialisten von Goldman Sachs auf rund 1.200 Milliarden US$ geschätzt. Die Cowen-Staranalystin Vivien Azer sieht den Cannabissektor in den USA bis 2030 auf rund 80 Milliarden US$ wachsen.  

Experten haben das Potenzial innovativer vertikaler Anbaumethoden zur Einleitung einer „dritten grünen Revolution“ festgestellt, die dringend benötigte Mittel für die weltweite Ernährungssicherheit bereitstellt. Die Cannabisindustrie und damit auch Agrios ist führend bei der Entwicklung dieser Technologie mit Auswirkungen, die weit über den Einsatz bei der Cannabiskultivierung hinausgehen.

Kurzfristig wird die Aeroponik zu einem entscheidenden Faktor in der Cannabisproduktion werden, der die Erträge, die Qualität und die Konsistenz steigert und gleichzeitig innovativen Unternehmen die Möglichkeit bietet, sich in einer schnell wachsenden Branche zu etablieren.

In den USA wird in New York derzeit noch am meisten Cannabis konsumiert. Preis/Gramm dort deutlich über 8 US$. Quelle: weedindex.io

Rund 5.500 Kilogramm werden voraussichtlich bereits in diesem Jahr in der Anlage geerntet werden können. Aber Agiros erntet nicht selber, sondern der Lizenznehmer. Agrios dient ausschließlich als Dienstleister für den Mieter und erhält hierfür eine Fee. Bei den aktuellen Verkaufspreisen in den USA von über 8 US$, erhält Agrios eine Servicefee von ca. 1,5 bis 2 US$ pro Gramm. Die Erlöse sollen damit zwischen 8,25 bis rund 11 Millionen US$ in 2019 liegen.

Bei nicht ganz ausstehenden 86 Millionen Aktien liegt die Marktkapitalisierung derzeit bei läppischen 34,5 Millionen CA$, rund 23 Millionen US$.

Fast jede vierte Aktie liegt in den Händen des Managements, die somit ein großes Interesse an der Weiterentwicklung der Company und damit selbstverständlich am Aktienkurs haben.

Zu ergreifende Maßnahmen:

  1. Kaufen Sie die Hälfte Ihrer geplanten Beteiligung an Agrios Global Holdings Ltd. (WKN: A2N62K /
    ISIN: CA00856K1003) bis zu 0,42 CA$. Wer nicht in Kanada handeln kann, schlägt in Frankfurt mit Limit nicht höher als 0,276€ zu.
  2. Geben Sie einen Abstauber-Limit ein, um Ihre 2. Tranche 20% unter Einstiegspreis abzustauben.

Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

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