04/2019 – Bei diesen beiden Aktien aus dem Pharmasektor geht es jetzt rund

Aktie-X Ausgabe 04/2019 – Mittwoch, 30. Januar 2019

Heute lesen Sie:

  • Pharmasektor – im Pharmasektor überschlagen sich die positiven Meldungen
  • Cognetivity Neurosciences – neue Partnerschaft mit Branchengrößen. Was folgt als Nächstes?
  • Inspire Medical – Leerverkäufer geht die Puste aus. Ist das der Startschuss für weiter steigende Kurse?
  • NVIDIA  Ist diese Umsatzwarnung und der Huawei-Konflikt der Genickbruch?

Im Pharmasektor überschlagen sich die positiven Meldungen

 

Lieber Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

jeder, der an der Börse investiert, sollte neugierig auf die besten Aktien in den jeweiligen Branchen sein.

Vor allem aber sollte er scharf sein. Scharf auf die interessantesten Aktien, die es im Healthcare-/Biotechsektor zu kaufen gibt. Das Gesundheitswesen ist neben dem Hochschulunterricht eines der wenigen Wirtschaftssegmente in den Vereinigten Staaten, in dem die Ausgaben weitaus schneller gestiegen sind als die Inflationsrate. Beide Trends sind natürlich grundsätzlich nicht nachhaltig, aber bis die Politik in Washington in der aktuellen Verfassung etwas dagegen unternimmt – und solange die eigenen Gesundheitskosten der Amerikaner weiter steigen – werden auch einzelne Investoren von diesem Sektor weiter profitieren.

Deswegen gehören in jedes gut sortierte Aktiendepot auch die schwankungsintensiveren Pharma- und Biotechaktien. Zwei meiner Eisen im Feuer bestechen in den letzten Tagen mit enormen Kurszuwächsen und Neuigkeiten. Der Trend dürfte hier jetzt weiter anhalten. Diesen Flow sollten Sie nicht verpassen. Mehr dazu in meinen heutigen Updates.

Wird Plan B funktionieren?

Schlittern die Briten in ein unvorstellbares Chaos oder gelingt mit Plan B doch noch ein halbwegs geordneter Austritt? Bekanntlich lehnte das Unterhaus den mit der EU ausgehandelten Brexit-Deal von Premierministerin Theresa May mit deutlicher Mehrheit ab. Ich war zu diesem Zeitpunkt für Sie live in London und habe von Bürgern in London ungefilterte Eindrücke einfangen können und auch kurz auf meinem Aktie-X Twitterkanal ein Video von der Verkündung der Abstimmung gestellt.

Ich habe bei den Menschen am Parlament eine deutliche Mehrheit feststellen können, die gegen einen Brexit und die daraus resultierenden Folgen sind. Möglich ist ja alles, aber auch wenn aktuelle Umfragen in UK mittlerweile bei einem neuerlichen Referendum einen Verbleib in der EU vorsehen, ist die Wahrscheinlichkeit eines Verbleibes nahe Null.

Gestern wurde nun erneut im britischen Parlament über mehrere Anträge zum Brexit-Deal abgestimmt. Die Abstimmung war zum Redaktionsschluss leider noch nicht bekannt. Auch wenn wir einen harten Brexit erleben, dürfte der Großteil meiner derzeitigen Depotpositionen hiervon nicht betroffen sein. Auch bei Cognetivity Neurosciences erwarte ich keine größeren Kursverwerfungen, sodass Sie diese Position angstfrei im Depot belassen können.

Herzlichst,

Ihr

Marco Messina

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine wöchentliche sharedeals.de Live Chat-Sprechstunde findet am Freitag, 1. Februar 2018, um 10 bis 11 Uhr statt.

+++ Achtung, vom  5. bis 7. Februar findet in Las Vegas eine große Investorenkonferenz für Cannabisfirmen statt. Seit Tagen sind Anleger in der Branche wieder im Kaufrausch. Institutionelle Investoren treffen hier das „who is who“ der Cannabisbranche und erhalten neueste Informationen. Von dieser Messe erwarte ich weitere Impulse für diesen Sektor! +++


Cognetivity Neurosciences: neue Partnerschaft mit Branchengrößen. Was folgt als Nächstes?

 

Mit der Zauberkraft wie aus Siebenmeilenstiefel geht Cognetivity Neurosciences (WKN: A2JGJZ / ISIN: CA19243C1005) die nächsten großen Schritte an.

Das noch junge Startup, das insbesondere in UK über ein besseres Netz verfügt wie eine Kreuzspinne, wird nach eigenen Angaben der 9. Industriepartner der „Dementias Platform UK“ (kurz DPUK). Diese Zusammenarbeit ist der nächste Meilenstein nach den jüngsten Erfolgsmeldungen.

Die Demenzplattform UK wurde gegründet, um die Erforschung der Demenz zu verbessern, sodass die Forscher früher eine wirksame Behandlung finden. Gerade die Einbindung des ICA-Tests von Cognetivity kann ein wichtiger Bestandteil der zukünftigen Erforschung neuer Therapien für die Wissenschaft werden.

Bündnis mit dem Who is Who der Branche

Cognetivity schließt sich acht anderen ausgewählten Unternehmen aus der Branche, darunter Pharmagrößen wie zum Beispiel AstraZeneca (WKN: 886455) oder GlaxoSmithKline (WKN: 940561) und Janssen Pharmaceutical Companies, der Pharmaceutical Arm von US-Gigant Johnson & Johnson, sowie zehn führenden akademischen Institutionen, an.

Bei der DPUK werden im Rahmen strategischer Partnerschaftsinitiativen bahnbrechende Ansätze von einigen der weltweit besten Universitäten mit den Forschungs- und Entwicklungskompetenzen und -Know-how der weltweit führenden Pharmaunternehmen kombiniert.

Namhafte Partner, mit denen CGN zukünftig zusammenarbeitet. Quelle: DPUK Homepage

DPUK wurde vom Medical Research Council (MRC) finanziert, die in dieser Partnerschaftsinitiative über 2 Millionen Menschen einen einzigartigen Zugang zu detaillierten Informationen aus über 50 Langzeitstudien zum Thema Gesundheit ermöglicht, die als sogenannte Kohortenstudien bekannt sind. Hierfür hat die DPUK bisher Gelder in Höhe von umgerechnet über 70 Millionen Euro eingesammelt.

Eine Kohortenstudie ist ein Studiendesign der Epidemiologie mit dem Ziel, einen Zusammenhang zwischen einer oder mehreren Expositionen und dem Auftreten einer Krankheit aufzudecken.

Durch die Zusammenführung der Daten aus all diesen Studien bietet das DPUK eine vielleicht einmalige integrierte und kooperative Umgebung, in der Wissenschaftler aus Wissenschaft und Industrie zusammenkommen, um Wissen auszutauschen und gemeinsame Forschungsprogramme durchzuführen. Es ist eine Grundlage für neue Formen der Zusammenarbeit mit Wissenschaft, Industrie, Regulierungsbehörden, Gesundheitsdienstleistern, Patienten und der Öffentlichkeit.

Bei der DPUK werden im Rahmen partnerschaftlicher Forschungsinitiativen zwischen Gesundheitsindustrie und Wissenschaft unter anderem mit Elite-Universitäten wie Oxford und Cambridge neue Wege in der Früherkennung von Demenz erprobt.

Cognetivitys ICA-Testplattform wird eines der ausgewählten Tools für kognitive Tests sein, welches die DPUK für Studien zur Verfügung stellt, an denen seine Patientengruppen beteiligt sind. Wie bereits erwähnt sind das über 2 Millionen Personen aus über 50 Langzeitstudien! Der ICA-Test spricht verschiedene Bereiche des Gehirns an und hebt sich damit von anderen Behandlungsmöglichkeiten ab.

Quelle: DPUK Homepage

Diese Partnerschaft darf als Ritterschlag angesehen werden 

Die Industriepartnerschaft der angesehenen Dementias Platform UK ist eine überzeugende Bestätigung der Leistungsfähigkeit der auf KI-Technologie basierten ICA-Plattform und kann ohne Zweifel als Ritterschlag in der Branche gewertet werden. Die Partnerschaft wird Cognetivity viel Anerkennung einbringen und die Augen von Branchenschwergewichten noch mehr auf den hochsensiblen ICA-Test lenken.

Folgt der nächste Run? Quelle: tmxmoney.com

Fazit

Wer bisher noch Zweifel hatte, sollte spätestens jetzt eines Besseren belehrt worden sein. Cognetivity wird einen wichtigen Part in der Zukunft der Demenzforschung einnehmen und maßgeblicher Treiber an der Entwicklung der nächsten Generation von Ansätzen zur Bekämpfung von Demenz sein. Sehen wir jetzt neue Höchstkurse?


Inspire Medical: Leerverkäufer geht die Puste aus. Ist das der Startschuss für weiter steigende Kurse?

 

Die Point 72 Asset Management, ein Hedgefonds der unter anderem spezialisiert ist auf Leerverkaufspositionen in Aktien, hat vor Tagen angefangen, seine Short-Aktivitäten bei Inspire Medical (WKN: A2JLEP / ISIN: US4577301090) deutlich herunter zu fahren.

Die Short-Haie haben die Netto-Leerverkaufsposition von 0,64 auf 0,47 Prozent verringert. Vermutlich dürften wir schon zeitnah eine weitere Reduktion sehen. Selbst im schwachen Marktumfeld legte die Aktie in den letzten Tagen weiter zu.

Und das ist umso beeindruckender, denn ich konnte einen Insiderverkauf in der letzten Woche beobachten. Der Direktor Joyce Erony verkaufte am Freitag, den 25. Januar, 62.870 Aktien des Unternehmens. Die Aktien wurden zu einem Durchschnittspreis von 52,62 USD für einen Gesamtwert von 3.308.219,40 USD verkauft.  Aber keine Angst, Joyce Erony bekommt keine Kohle von Inspire und hat hier wie auch im letzten Januar mit günstig erworbenen Aktien Kasse gemacht. Das Management hatte im Mai vergangenen Jahres Aktien für 16 USD erworben. Und obwohl Joyce mittlerweile für über 30 Millionen USD Aktien verkauft hat, besitzt er weiterhin über 844.000 Aktien von dem Unternehmen und hat weiterhin ein großes Interesse an einer starken operativen Entwicklung des Unternehmens.

Nach Studie: Inspire-Therapie jetzt bei größter Krankenkasse in den USA im Programm

Der Rückzug der Shorties und der weiter steigende Kurs – trotz Insiderverkauf – hat einen entscheidenden Grund. Inspire Medical Systems hat von dem Versicherer Blue Cross of Idaho eine positive coverage policy für seine Inspire-Therapie gewonnen. Die Inspire-Therapie zielt bekanntlich darauf ab, obstruktive Schlafapnoe zu behandeln.

Das Inspire-System des in Minneapolis ansässigen Unternehmens ist ein geschlossenes, Herzschrittmacher-ähnliches System, das dazu dient, die Nerven zu stimulieren, die Atemwege während des Schlafes offen zu halten, um obstruktive Schlafapnoen zu behandeln.

Die Ausgabe der sogenannten positiven Deckungspolicy erfolgt kurz nachdem die von der Blue Cross Blue Shield Association (BCBS) initiierte Evidence Street eine positive Bewertung der Inspire-Therapie an ihre Mitglieder herausgegeben hat. Die Blue Cross Blue Shield Association hat diese Evidence Street Website ins Leben gerufen, um die Bewertung von Medizinprodukten, Diagnostika und Pharmazeutika zu optimieren.

Hohe Begleitbeschwerden bei Schlafapnoe. Quelle: schlaf.de

Die Plattform Evidence Street™ wurde ins Leben gerufen, um den Evidenzüberprüfungsprozess des BCBSA für medizinische Technologien und Therapien transparenter, effizienter und umfassender zu gestalten. BCBSA sammelt und analysiert verfügbare peer-reviewed Daten, fasst diese Daten zusammen und stellt fest, ob die Evidenz ausreichend oder unzureichend ist, um die Auswirkungen auf die Gesundheitsergebnisse zu bestimmen.

Zu Beginn soll die Therapie ab den 20. März 2019 den rund 500.000 Mitgliedern des Blue Cross von Idaho zugänglich gemacht werden. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen selbstverständlich weiterhin mit Ärzten und Behandlungszentren zusammen, um zusätzliche positive Deckungskonzepte mit den anderen regionalen BCBS-Systemen zu entwickeln. Das Unternehmen plant auch, den bereits starken Bestand an klinischen Daten weiter aufzubauen, um für die Inspire-Therapie mit diesen klinischen und realen Daten weitere Deckungsentscheidungen anderer großer Gesellschaften zu erlangen. Damit könnte das Anwendungsgebiet weiterverbreitet werden.

Mit dem Versicherer Blue Cross Blue Shield ermöglich eine der ganz großen Versicherer aus der US-Gesundheitsversorgung erstmals einen Teil seiner Mitglieder die Inspire-Therapie.  Sollte Idaho positiv verlaufen, stehen die Türen für die landesweite Gesundheitsversorgung für mehr als 106 Millionen Mitglieder in allen 50 Staaten weit offen. Bundesweit hat BCBS mehr als 96 Prozent der Krankenhäuser und 95 Prozent der Ärzte und Spezialisten unter Vertrag. Keine Krankenversicherer in den USA ist besser vernetzt!

Kaufattacken lassen den Kurs seit Weihnachten explodieren. Quelle: stockcharts.com

Fazit

Trotz der krankenden Märkte laufen die Inspire-Aktien derzeit wie an der Schnur gezogen konnten aber das Septemberhoch nicht überwinden und sind dort erst einmal abgeprallt. Ich werde die Kursbewegungen in den kommenden Tagen noch enger im Blick haben als eh schon und ggf. meinen bisherigen gewinn mit einem Stoppkurs absichern.


NVIDIA: Sind diese Umsatzwarnung und der Huawei-Konflikt der Genickbruch?

 

Der Handelskrieg zwischen China und den USA schlägt sich leider auch voll auf NVIDIA (WKN: 918422 / ISIN: US67066G1040) nieder. Und ob die Gewinnwarnung in dieser Woche nicht schon Grund genug zur Sorge wäre, schwebt mit der offiziellen Anklage gegen Huawei ein Damoklesschwert über dem Grafikkarten-Spezialisten.

Amerikas Justizministerium hat nunmehr offiziell Anklage gegen Huawei, den weltweit größten Hersteller von Telekom-Hardware der Welt sowie mehrerer seiner Tochtergesellschaften erhoben. Insgesamt handelt es sich um satte dreizehn Anklagepunkte und fast zwei Dutzend einzelne Vorwürfe. Ein Schlüsselkonzern der 5G-Industrie soll anscheinend in den westlichen Ländern schachmatt gesetzt werden.

Die chinesische Regierung spricht bereits von politischer Manipulation und dürfte scharfe Reaktionen folgen lassen, die insbesondere amerikanische Technologiekonzerne mit wichtigem Chinageschäft in die Bredouille bringen könnten.

Wer zieht in den USA hinter den Kulissen in dieser Schmierenkomödie die Fäden? Die Abschwächung der chinesischen Wirtschaft aus dem bisherigen Handelskrieg wirkt sich auf NVIDIA anscheinend stärker aus, als viele vorhergesehen hatten. Das Unternehmen war gezwungen, am Montag eine heftige Gewinnwarnung auszusprechen.

Das Unternehmen senkte am Montag die Schätzung für den Umsatz für das abgelaufene Quartal von 2,7 auf 2,2 Milliarden USD. Dass dieses Quartal und vermutlich das aktuelle und ggf. noch ein weiteres schwierig werden würden, war zu erwarten. Deswegen fielen leider die Worte des NVIDIA Co-Founders und CEO Jensen Huang bei amerikanischen Anlegern stark ins Gewicht. Er berichtete wörtlich, dass es „ein außerordentliches, ungewöhnlich turbulentes und extrem enttäuschendes Quartal„gewesen sei. Die Nachfrage aus China fällt geringer aus, die neue sündhaft teure Grafikkarte wird noch nicht so wie erwartet angenommen und die bleischweren Komponenten für die Bitcoinminer hatte ich Ihnen bereits in einer vorherigen Ausgabe skizziert.

Folgen bald die ersten Klagen den massiven Analystenabstufungen? 

Erste Analysten haben ihre Kursziele reduziert. Die bis zum Redaktionsschluss vielleicht heftigste Abstufung erfolgte durch den Needham-Analysten Rajvindra Gill, der seine Einstufung für den Titel gleich um zwei Stufen von Buy auf Underperform reduziert hatte. Eine solche Abstufung erleben wir nicht alle Tage. Seiner Meinung nach könnten die Kurse weiter stark fallen:

Die Analysten senken den Daumen.

„Obgleich die Aktien bereits deutlich gefallen sind, glauben wir, dass die Nachfrage in den Nvidia-Kernmärkten für Computerspiele und Datacenter weiter zurückgehen wird. Grund ist der durch den Handelskrieg ausgelöste andauernde Abschwung der Konjunktur in China“, schrieb der Analyst. Die Umsatzwarnung vom Montag impliziere einen um 31 Prozent sinkenden Umsatz gegenüber dem Vorquartal. Das ist der stärkste Rückgang seit der Finanzkrise im Januar 2009. Für wachstumsverwöhnte Anleger eine wahre Katastrophe!

Setzt der Huawei-Konflikt jetzt noch einen drauf?

Die Investoren flüchten förmlich aus der Aktie und schickten die Papiere alleine am Montag zeitweise über 18 Prozent in die Tiefe. Die neuerliche Eskalation mit der offiziellen Huawei-Anklage dürfte in den kommenden Tagen weiteren Druck auf den Kessel bringen. Ich muss hier nicht um den heißen Brei herumreden, mit diesem Pick habe ich sprichwörtlich in die Sch**e gegriffen und die volle negative Breitseite der US-Politik sowie falschen Einschätzungen des Managements bzgl. Wachstum bei der Nachfrage zu Kryptomining Computern und der Zahlungsbereitschaft der Gamer für die neuen Grafikkarten zu spüren bekommen.

Ich erinnere mich, dass mir mit dieser Aktie das schon einmal passiert ist. Ich habe bei NVIDIA vor vielen Jahren schon einmal die Papiere zu 20 USD eingesammelt und musste zwischendurch Kurse um 5 USD aushalten. Mir war damals klar, die werden sich wieder erholen. Mit etwas Geduld konnte ich die Papiere dann später mit hohem Gewinn veräußern.

Mal zum falschen Zeitpunkt zuzugreifen kann passieren. Beim aktuellen Kursniveau von NVIDIA auf den Forecast der nächsten Jahre bezogen ist das Papier extrem günstig bewertet, sofern der Motor wieder ins Laufen kommt. Wir werden aber voraussichtlich nach einer solchen Gewinnwarnung eine monatelange Seitwärtsbewegung erleben. Der Konflikt zwischen China und den USA kann Technologiewerte wie NVIDIA in den kommenden Monaten zusätzlich belasten.

Ich möchte Sie mit meinem Börsendienst auf interessante Investmentideen aufmerksam machen, die die Chancen für hohe Kursgewinne liefern. Bei NVIDIA sind die Eckdaten jetzt so, dass das Papier in meinem Börsendienst derzeit keinen Sinn ergibt, da die Kaufregion sicherlich in diesem Jahr nicht wieder zu erreichen sein wird. Daher verkaufe ich das Papier heute aus dem Aktie-X Depot. 

Wer die Aktie bisher privat nicht in seinem Depot hat, kann in der aktuellen Kursregion sicherlich auf lange Sicht ein Schnäppchen schlagen. Im aktuellen Umfeld kann der Kurs jetzt in einer Übertreibung 20-30% auch nochmal unter die 100 USD-Marke fallen.

Analysten wenden sich ab, tiefere Kurse sind nochmals möglich. Quelle. stockcharts.com

Wer die Aktie bisher nicht im Depot hatte, kann in Tranchen langsam aufbauen und ein paar Jahre Geduld mitbringen. Langfristig sollten die Papiere mit Beginn des autonomen Fahren extrem stark an Wert zulegen.


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

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Der Chefredakteur der Aktie-X betreibt privat das Wikifolio „Stock-Value Picker“ (ISIN: DE000LS9JMN4, abrufbar unter den Link wikifolio). In diesem Investment-Zertifikat werden regelmäßig Aktien und Hebelpapiere gehandelt. Es kann dabei zum Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Hebelpapieren kommen, die in einer der Ausgaben der Aktie-X vorgestellt, besprochen und/oder bewertet wurden/werden. Wir bitten Sie, mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen.

Darüber hinaus bestehen die folgenden weiteren Interessenkonflikte:

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