21/2019 – Dunkle Wolken ziehen am Himmel auf

Aktie-X Ausgabe 21/2019 – Mittwoch, 12. Juni 2019

Heute lesen Sie:

  • Handelskrieg – Donald Trump treibt die FED vor sich her
  • Activision Blizzard – Dunkle Wolken ziehen am Himmel auf
  • Tencent Holdings – Sorgt „Kracher“ von Activision Blizzard für Wachstumssprung?

Donald Trump treibt die FED vor sich her

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

plötzlich ist dann doch alles anders. Plötzlich sind Dinge, die einige vor wenigen Monaten noch nicht erwartet haben, doch Wirklichkeit geworden.

Erinnern Sie sich an Dezember 2018 und die Ausblicke, die renommierte Investmenthäuser uns für das Jahr 2019 mit auf den Weg gegeben haben? Einige sind Ihnen sicherlich noch im Kopf geblieben, aber wissen Sie auch noch wie sicher sich die ganzen amerikanischen Banken bei dem vielleicht wichtigsten Thema für die Wirtschaft in 2019 gewesen sind?

Ich helfe Ihnen gerne auf die Sprünge. Die Investmentbanker von Goldman Sachs haben noch im Dezember 2018 vier Zinserhöhungen der Federal Reserve Bank, kurz FED, für das Jahr 2019 erwartet. Und dieses Institut war nicht die einzige Adresse, die uns mehrere Zinserhöhungen als nahezu sicher angepriesen haben.

Goldman Sachs Investmentbanker erwarte(te)n vier Zinserhöhungen in 2019. Quelle: Bloomberg.com

Der für seine unkonventionellen Methoden bekannte US-Präsident Donald Trump wetterte schon damals dagegen und hat der eigentlich unabhängigen FED nahegelegt die Zinsen zu senken, um seine Wirtschaftspolitik zu unterstützen.

Noch am 24. Dezember, einen Tag vor dem in den USA üblichen Weihnachtsfest, wetterte er gegen die Zinspolitik der FED.

Trump im Angriffsmodus. Quelle: cnbc.com

„Das einzige Problem, das unsere Wirtschaft hat, ist die Fed“, sagte er damals in einem Heiligabend-Tweet und ergänzte „Sie haben kein Gespür für den Markt, sie verstehen nicht die notwendigen Handelskriege, den starken Dollar oder sogar demokratische Abschaltungen über Grenzen hinweg.“

Wie wir alle wissen, weigerte sich die FED bisher, da sie unpolitisch ist. Und so griff der mächtige US-Präsident in seine Trickkiste.

  • ausgelöster Handelskrieg mit China und Strafzölle auf Waren in Milliardenhöhe
  • im Juni nachgelegte Drohungen über Zölle auf Waren in Höhe von rund 300 Mrd. US-Dollar
  • Androhung von Strafzöllen gegen die EU sowie
  • Androhung von Strafzöllen gegen Mexiko

Kommt jetzt die Trendwende?

Die FED knickt ein, so scheint es, zumindest gehen die Spekulationen in die entsprechende Richtung. Marktteilnehmer gehen mittlerweile davon aus, dass die FED den Leitzins von 2,5% eher wieder reduziert, anstatt weitere Anhebungen vorzunehmen. Donald Trump hat erneut seinen Willen bekommen und auch diese Konfrontation gewonnen, wenn auch über einen etwas anderen Weg als einige vermutet haben.

So unberechenbar seine Politik auch ist, so unberechenbar sind die Auswirkungen auf die Wirtschaft. Keiner weiss, welche Sau morgen schon durchs Dorf getrieben wird. Sie gehen derzeit abends mit einem Status Quo ins Bett und wachen morgens mit genau dem Gegenteil, einer Einigung oder einer Eskalation, wieder auf.

Bestes Beispiel sind die Trump-Tweets nach der Einigung mit Mexiko vor einigen Tagen.

Unnachahmliche Tweets nach Mexiko-Einigung. Quelle: Twitterkanal Donald J. Trump

Trump schiebt mit einer unnachahmlichen Art und Weise die Wirtschaftselite vor sich her. Die Frage ist, ob er wirklich den Braten riecht, der ihm in China gerade zubereitet werden könnte, und plötzlich das böse Erwachen kommt? Die Chinesen sitzen auf zwei hochexplosiven Wirtschaftsbomben, mit denen sie, vielleicht auch in Kombination mit Russland, den Amerikanern sehr gefährlich werden können.

  1. China sitzt derzeit auf rund 1,1 Billionen Dollar an US-Treasuries. Diese Wahnsinnsposition, oft als „nukleare Option“ bezeichnet, könnte wahrscheinlich die weltweiten Finanzmärkte destabilisieren, die Zinsen wieder höher treiben und die Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt in unbekanntes Terrain treiben. Die Chinesen haben die Position bereits abgebaut. Wenn die Chinesen ihre Position jetzt signifikant verringern, dürfte das Probleme bereiten. Gerade erst ist bekannt geworden, dass im März 2019 die Position so niedrig gewesen ist wie seit zwei Jahren nicht mehr.

Noch wird dieses Szenario von vielen Analysten als unwahrscheinlich angesehen, aber genau diese haben ja auch vier Zinserhöhungen in 2019 vorausgesagt.

  1. China sitzt auf einem wahren Rohstoffschatz. China beherrscht insbesondere den Markt für Seltene Erden, also jene Metalle, die für die Herstellung vieler zukunftsweisender Technologien unerlässlich sind. Ohne Seltene Erden wird der Wandel zu Windkraftenergie, der Bau von Elektromotoren oder auch der Gebrauch unserer Smartphones schwieriger. Viele Hightech-Produkte würden ohne sie nicht existieren. China hat einen Marktanteil von 90% und rund die Hälfte der Exporte gehen ins ebenfalls für die Technologieherstellung wichtige Japan. Sollte sich China dazu entscheiden, die Exporte nach Amerika oder auch an andere Länder sofort einzustellen, wie bereits vor paar Jahren nach Japan geschehen, dann dürften die Märkte erneut massiv ins Wanken geraten und die Politik von Donald Trump einer ernsthaften Probe unterzogen werden.

Diese Spannungen dürften die Märkte in den nächsten Wochen weiter in eine abwartende Haltung bewegen. Kaum eine Aktie kann sich dem entziehen, auch wenn die Auswirkungen auf das jeweilige Geschäftsmodell eigentlich minimal zu sein scheinen.

Ich habe einige US-Unternehmen im Portfolio, an denen diese Entwicklungen auch nicht spurlos vorbeigehen. Auch wenn es die Unternehmen in erster Linie selber in der Hand haben, so spielt das Umfeld natürlich eine mitentscheidende Rolle.

Für meine eGaming-Favoriten maßgeblich ist aber weiterhin das richtige Gespür für Spieletrends in Kombination mit der richtigen Monetarisierung.

Bei Activision Blizzard brodelt es genau deswegen hinter den Kulissen. Darüber möchte ich Sie heute dringend informieren. Tencent Holdings wird neue Wachstumswege einschlagen, die die gesamte Branche auf den Kopf stellen könnten.

Herzlichst

Ihr

Marco Messina,

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine nächste Live Chat-Sprechstunde findet am Freitag, 14. Juni, zwischen 10 und 11 Uhr statt.


Activision Blizzard: Dunkle Wolken ziehen am Himmel auf

 

Die Gaming Community ist in heller Aufregung. Dunkle Wolken ziehen am Himmel der Spieleschmiede Activision Blizzard (WKN: A0Q4K4 / ISIN: US00507V1098) auf. Seit einigen Tagen machen Gerüchte die Runde, die dem Unternehmen richtig wehtun könnten, sofern sie sich bewahrheiten.

Miese Stimmung soll nach Insiderinformationen derzeit im Hause Activision Blizzard, insbesondere bei den Blizzard-Leuten, herrschen. Nachdem bereits der wichtige Chef der Overwatch League, Nate Nanzer, das Unternehmen verlassen hat, soll Blizzard nach Informationen einiger US-Seiten bald einige wichtige und hochrangige Mitarbeiter verlieren. Hintergrund sind kulturelle Meinungsverschiedenheiten der Blizzard Kreativen mit dem aggressiven Activision Blizzard eSports CEO und seinen Vorgaben.

GATEFOLD ONE ARTBOARD

Monetarisierung im Fokus: Strategieschwenk a la Netflix?

Der President und CEO von Activision Blizzard eSports, Pete Vlastelica, kommt aus dem klassischen TV-Geschäft. Genauer gesagt kommt Vlastelica vom Trump-nahen US-Sender Fox. Dort war er lange Zeit für den digitalen Output und die Content-Erstellung verantwortlich.

Und eben dieser Vlastelica drückt auf die Tube und saugt den Gamern derzeit immer mehr die Kohle aus den Taschen. Vlastelica soll, so sagen es einige Insider, den Fokus zu sehr auf die Kommerzialisierung des eSports legen. Entwicklern, die für ihre Entwicklungen leben, ist das natürlich ein Dorn im Auge, wenn mehr Wert auf die Monetarisierung als auf gute Programme gelegt wird. Uns Aktionären ist dieses Vorgehen natürlich mehr als recht.

Im Netz mehren sich die Stimmen der Spieler, die sich darüber beschweren, für zu viele Sachen in dem Spiel zu viel Geld bezahlen zu müssen. Dabei erwischen sich eben diese selber, wie sie mehrere hundert US-Dollar oder Euro im Jahr bei den Spielen mit zusätzlichen Käufen liegen lassen.

Das könnte für die Aktie im negativen Meinungsumfeld der Spieler aber einen erheblichen Umsatzeffekt haben. Die letzten Quartalszahlen kamen bei Marktteilnehmern nicht so gut an, sodass wir hoffentlich zeitnah bessere Ergebnisse sehen werden. Ich sehe die Entwicklung Anfang Mai als absolut übertrieben an, denn sowohl das Umsatz- als auch das Ergebnis lagen deutlich über der eigenen Prognose. 

Des Weiteren wird Vlastelica nachgesagt, dass er das Geschäft umkrempeln will. Einige Investoren wurden, ohne Namen zu nennen, in letzter Zeit auf die kommende, wenn auch allmähliche Verlagerung hin zu Streaming-Spielen und das Versprechen eines Netflix-ähnlichen Services aufmerksam gemacht. Einige Beobachter vermuten Activision Blizzard dahinter.

Nach schwachem Mai wieder über 50-Tage-Linie. Quelle: stockcharts.com

Fazit

Die letzten News mit meiner ebenfalls im Portfolio befindlichen Tencent lassen operativ aufhorchen. Da könnten schon bald die Kassen wieder stärker klingeln.

Activision hat seinen Ausblick für das Gesamtjahr mit einem Umsatz von 6,025 Milliarden US-Dollar und einem bereinigten Gewinn von 1,85 US-Dollar pro Aktie bestätigt. Die möglichen Umsätze aus einem interessanten Deal mit Tencent dürften hier noch nicht enthalten sein. Wenn das Umfeld sich stabilisiert, dürfte die Aktie wieder anziehen. Ein Strategieschwenk, um die guten Ideen von Netflix bei sich selber zu implementieren, dürfte die Kursphantasien anheizen.


Tencent Holdings: Sorgt Kracher von Activision Blizzard für Wachstumssprung?

 

Während es hinter den Kulissen von Activision Blizzard kracht, knallt es im operativen Geschäft weiter. Activision Blizzard und Tencent Holdings (WKN: A1138D / ISIN: KYG875721634) planen anscheinend, den weltweit bekannten Spiele-Kracher Call of Duty (kurz CoD) als Mobile Version zu veröffentlichen. Call of Duty ist ein von Activision Blizzard entwickeltes, seit 15 Jahren im Markt befindliches Ego-Shooter-Spiel. Das Spiel ist derzeit eines der meistverkauften Multimilliarden-Dollar-Franchises und eines der erfolgreichsten Unterhaltungsspiele aller Zeiten. Weltweit sind bis dato von allen Serien über 300 Millionen Einheiten verkauft worden.

Sich genau diesen Blockbuster ausgesucht zu haben, ist strategisch sehr sinnvoll. Tencent wird bei der mobilen Version ganz neue Wege gehen und will das Smartphone-Spiel weltweit und nicht nur in China anbieten, um damit neue Märkte zu erschließen. Bei Arena of Valor befinden sich die Umsätze außerhalb von China bereits in Taiwan und Vietnam auf hohem Niveau.

AoV erfreut sich großer Beliebtheit in Taiwan und Thailand. Quelle: bloomberg.com und Sensor Tower

Wie Bloomberg erfahren haben will, möchte Tencent das Activision-Franchise weltweit als Mobile-Game veröffentlichen und dabei auch andere Spielmodi einplanen, was ungeahnte Potenziale bieten könnte. Ein erster Beta-Test soll bereits laufen und vermutlich – wenn alles glatt geht – im Herbst/Winter, rechtzeitig vor dem Weihnachtsgeschäft, der kommerzielle Vertrieb starten. Bereits in wenigen Monaten könnte sich das auf die Aktienkurse beider Unternehmen erheblich auswirken.

Tencent ist bisher erst ein einziges Mal diesen weltweiten Weg gegangen. Bisher lag die Strategie neben den Eigenentwicklungen darin, bekannte Franchise-Produkte und -Marken aus dem Ausland einzukaufen und ausschließlich auf dem chinesischen Heimatmarkt anzubieten. Der Spielemarkt passt sich immer mehr den neuen Gegebenheiten an.

Bei „PUBG“-Mobile hat das Unternehmen erst mal die Strategie geändert und den Versuch gestartet, die mobile Version weltweit zu vermarkten. Die monatlichen Ausgaben der Spieler, die mittlerweile an der 70-Millionen-Dollar-Marke kratzen, geben dieser neuen Strategie recht, sodass die Macher von Tencent nun mit CoD das nächste heiße Eisen ins Feuer legen. Da CoD eine viel verbreiterte und umsatzstärkere Franchise ist, dürften bei erfolgreicher Umsetzung die Kassen hier noch lauter klingeln.

Der weltgrößte Spieleentwickler plant, das Marketing- und Vertriebsnetz zu nutzen, das er aufgebaut hat, um diesen neuen Wachstumsweg zu erschließen. Auch der Aufbau von ganzen Gaming-Entwickler-Teams außerhalb von China ist derzeit möglich.

Es ist für mich derzeit noch unklar, wie Tencent die Einnahmen mit Activision oder anderen Parteien teilen wird. Doch bei einem erfolgreichen Release einer mobilen Version des weltweit millionenfach verkauften CoD-Spiels dürften bei beiden Firmen die Kassen klingeln.

Tencent’s globale Ambitionen gehen weit über „CoD“ hinaus. Schlägt die mobile Version ein wie eine Bombe, dürfte die Firma auch weitere Blockbuster, egal von welchem Anbieter, mit ähnlichem Konzept weltweit auf den Markt bringen. Somit dürfte Tencent am stärksten vom Trend des „Mobil Gaming“ profitieren.

Nach Konsolidierung auf hohem Niveau wieder im Vorwärtsgang. Quelle: bigcharts.com

Fazit

Die Zeichen auf eine rasante Entwicklung zum Ende des Jahres nehmen langsam Kontur an. Tencent entwickelt sich prächtig und zeichnet sich nur wenig vom Handelskrieg beeindruckt. Im zweiten Halbjahr dürfte der Kurs Fahrt aufnehmen. 


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge


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