25/2019 – Das Netflix für Gamer steht in den Startlöchern

Aktie-X Ausgabe 25/2019 – Mittwoch, 10. Juli 2019

Heute lesen Sie:

  • Bankenkrise – Der Branchenprimus wankt
  • Alphabet – Google startet Netflix für Gamer
  • Media and Games Invest – Kapitalerhöhung bot exzellente Nachkaufchance
  • Activision Blizzard – WoW! Im August wird es richtig heiß …

Der Branchenprimus wankt

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

das Aktiengeschäft bei der Deutschen Bank ist Geschichte. Mit einem Paukenschlag am Wochenende beendete der derzeitige Vorstandsvorsitzende Christian Sewing ein Kapitel in der fast 150-jährigen Unternehmensgeschichte.

Die deutliche Verkleinerung des Investmentbankings sorgt für einen Radikalumbau, dem weltweit jede 5. Stelle zum Opfer fallen wird. Gerade in London, Singapur und New York mussten gestern die ersten Mitarbeiter ihre Schreibtische räumen. Die traditionelle Privat- und Firmenkundenbank hat im Investmentbanking nie wirklich Fuß fassen können und zahlt jetzt einen hohen Preis für die jahrzehntelangen Verfehlungen der Chefetage.

Vor knapp 14 Tagen hatte ich in einer privaten Konversation davon gesprochen, dass die Deutsche Bank nun sturmreif geschossen wird, damit dann eine französische Bank günstig zuschlagen kann. Nehmen Sie mich beim Wort, hängen Sie sich diese Worte einmal an die Pinnwand und schauen dann in 2-3 Jahren wieder drauf. Im Privat- und Geschäftskundengeschäft wird diese Bank auch in 3 Jahren keine großen Erträge verdienen. Zu alt die Technik, zu behäbig die internen Abläufe.

Die guten Berater werden an der Front alleine gelassen und zu teuer wird die Integration der Postbank werden. Dort sind fähige Leute an vorderster Front, aber alleine der Rechtsstreit mit den Minderheitsaktionären wird der Deutschen Bank hier sicherlich schon bald erneut einen Milliardenbetrag kosten. Dafür hat man sich bisher vor Gericht um Kopf und Kragen geredet. Also vorsichtig, bevor Sie jetzt vermeintlich billig einsteigen. Für mich sind die Papiere auch bei Kursen von knapp 6,50 Euro immer noch zu teuer.

Großbaustelle Deutsche Bank. Quelle: pixabay.com

Zu meiner aktiven Zeit bei diesem traditionellen Bankhaus haben wir intern einen Leitspruch leicht umformuliert: „Leistung, die Leiden schafft“… Heute vermutlich so aktuell wie nie zuvor. 

Während nun auf den Gängen in London, Singapur und New York hektisches Treiben herrscht, standen bei den Kollegen von der renommierten Privatbank Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG in der letzten Woche die Telefone wegen zweier begleitender Kapitalmaßnahmen nicht still.

Bei der maltesischen Media and Games Invest war die vollzogene Kapitalerhöhung ein offenes Geheimnis. Schließlich war das Unternehmen von Mitte Juni bis Ende Juni in immerhin fünf europäischen Städten auf Roadshow. Dagegen kam die Kapitalmaßnahme der in Berlin ansässigen wallstreet:online AG zur Finanzierung der geplanten Übernahme der Ariva AG für einige etwas überraschender.

Genau wegen solcher Maßnahmen lege ich immer noch mal ein Abstauberlimit in den Markt, welches bei der Media and Games Invest perfekt gepasst hat. Darauf gehe ich in meinem heutigen Update näher ein.

Beide Kapitalerhöhungen wurden vom Markt exzellent angenommen. Die Abschläge zu den letzten Börsenkursen lagen jeweils bei rund 10 Prozent. Die Kurse konsolidieren jetzt natürlich und notieren gerade im Bereich der Kapitalerhöhung. Das sollte allerdings bei beiden nicht lange anhalten, wie wir bei der letzten Kapitalmaßnahme der Media and Games Invest im Mai eindrucksvoll sehen konnten.

Die Konsolen- und Grafikkartenhersteller zittern bereits jetzt vor dem Netflix für die Gamingbranche. Der Internetgigant Google arbeitet seit längerem an einem Projekt namens Stadia – dem Netflix für die Gamingbranche. Der Startschuss soll im November erfolgen und die letzten dringenden Fragen der Gaming Community scheinen jetzt nach zwei Testläufen beantwortet zu sein. Stehen die für das Gaming spezialisierten Grafikkarten von NVIDIA bald wie Blei in den Regalen der PC-Shops?

Im November 2019 soll es dann so weit sein und Googles Stadia das Licht der Welt erblicken. Was das bedeutet, lesen Sie in meiner heutigen Ausgabe.

Herzlichst

Ihr

Marco Messina,

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine nächste Live Chat-Sprechstunde findet am Freitag, 12. Juli, zwischen 10 und 11 Uhr statt.


Alphabet: Google startet Netflix für Gamer

 

Der Internetgigant Google (Alphabet A WKN: A14Y6F / ISIN: US02079K3059) wird noch in diesem Jahr in das lukrative Gaming Business einsteigen. Es wäre nicht Google, wenn das Unternehmen wieder einmal plant, eine bestehende Branche komplett auf den Kopf zu stellen.

Vor einigen Jahren sind wir noch mit mobilen Navigationsgeräten von TomTom durch die Gegend gefahren. Dann kam Google und mit dem kostenlosen Google Maps wurden die mobilen Navis obsolet.

So kann es nun auch die Gamingbranche erwischen. Denn Google startet das Netflix in der Gamingbranche. Erst im März dieses Jahres hat das Unternehmen auf der Game Developers Conference 2019 (GDC) in San Francisco sein neues Baby vorgestellt. Mit einem Streaming-Dienst namens Google Stadia für Games will Google gegen künftige Konsolen wie die Playstation oder die Xbox antreten.

In nur 3:43 Minuten können Sie hier noch mal die Stadia Keynote sehen, wo der neue Streaming-Dienst auf der GDC vorgestellt wurde.

Offizielle Stadia Präsentation auf der GDC im März 2019. Quelle: Stadia-Kanal youtube.com

Google Stadia wird eine Cloud-Gaming-Plattform werden. Das heißt, die Spiele laufen nicht mehr auf einer Konsole, sondern auf Google-Servern und der Display-Output und Sound werden zum Spieler als Videostream gesendet. Es wird dann nicht mehr darauf ankommen, dass der Spieler eine fette Grafikkarte hat, sondern einzig seine Datenleitung bestimmt, wie gut und schnell er die Spielinhalte erhält. Auch eine 4K-Auflösung soll bereits mit dem Start der Streaming-Plattform verfügbar sein.

Egal wo Sie sind, ob am Smartphone, am Tablet, am Laptop, Desktop PC oder über Chromcast am TV. Sie können zukünftig völlig unabhängig überall Ihre Spiele im Chrome Browser spielen. Das wird die Gamingbranche einmal gehörig auf den Kopf stellen. Bereits im November soll der neue Streaming-Dienst starten. Neben den USA und Kanada sollen auch mehrere Länder in Europa, vermutlich auch Deutschland, von Anfang an dabei sein.

Ähnlich wie beim Streamingdienst Spotify wird es eine kostenlose Basisversion und eine kostenpflichtige Pro Version geben (voraussichtliche monatliche Kosten 9,99 Euro). Diese wird voraussichtlich einige Spiele bereits beinhalten und weitere Spiele können gegen Aufpreis hinzugebucht werden. Die Spieler können ihren bisherigen Controller der X-Box benutzen oder einen Google Controller hinzukaufen, der via Bluetooth oder USB Schnittstelle funktioniert.

Die Idee ist nicht ganz neu, aber als großer Cloud-Anbieter hat Google in dieser neuen Entwicklung derzeit die Nase vorn. Natürlich schlafen die bisherigen Konsolenanbieter nicht. Neben Nvidia mit Geforce Now und Sony mit PlayStation Now dürften in den kommenden Monaten zwei große Wettbewerber ihre Streaming-Lösungen an den Start bringen. Auch Microsoft arbeitet an einer Lösung. Allerdings ist von den Mitbewerbern nur Microsoft auch seit Jahren im Cloud-Geschäft aktiv und hat hier Erfahrungen, weshalb ich Google zutraue, durch seine Marktmacht bereits im frühen Stadium signifikante Marktanteile zu gewinnen.

Eines ist sicher: Mit Stadia bringt Google nicht nur eine Spieleplattform a la Netflix auf den Markt, sondern beschreitet neue Wege, mit denen man dem Spieler voraussichtlich mehr Freiheiten bieten wird. Keine Abhängigkeit mehr von einer festen Konsole oder einem Gamer PC. Es entfällt das nervige Aufrüsten und egal wo der Spieler sich befindet, er hat seine Spiele verfügbar. Das ist eine Kampfansage an gleich mehrere Unternehmen. Google kann so enormes Potenzial entfachen, wie es Netflix im TV-Segment geschafft hat.

Halten Sie die Augen offen. 2019 wird für die Gamingbranche ein extrem wichtiges Jahr!

Alphabet im Korrekturmodus. Wird die 1 Billion MK mit Stadia wieder in Angriff genommen? Quelle: stockcharts.com

Fazit

Google wird mit Stadia eine gesamte Branche umkrempeln können. Gelingt der Einstieg in dieses Segment im November fehlerfrei, dürfte das neue Gewinnpotenziale heben. Ich nehme die Aktien von Alphabet daher in meine enge WL auf.


Media and Games Invest: Kapitalerhöhung bot exzellente Nachkaufchance

 

Schon mehrfach bin ich darauf angesprochen worden, warum ich bei meinen Investments nie alle Kohlen direkt ins Feuer werfe und immer die Hälfte meiner geplanten Position mit einem Abstauberlimit einsammeln möchte. Am Beispiel der Media and Games Invest (WKN: A1JGT0 / ISIN: MT0000580101) kann ich Ihnen einmal genau aufzeigen, warum ich diese Strategie für wichtig erachte.

Der Aktienkurs kennt seit geraumer Zeit nur noch eine Richtung. Die Zweifel an dem Unternehmen sind allmählich gewichen. Dennoch ist klar, dass das Management zum Erreichen der eigenen Ziele kräftig wachsen muss und dies nicht nur rein aus dem operativen Geschäft erfolgen kann. Übernahmen sind für die MIG extrem wichtig. Vor allem soll ja der Anteil an der gamigo AG deutlich erhöht werden.

Hierfür muss das Management neben der Platzierung der restlichen Millionen der an der NASDAQ in Stockholm notierten Unternehmensanleihe auch noch mal Eigenkapital bei Investoren einsammeln. Das hat bereits im Mai zu Kursen von 1,10 Euro hervorragend geklappt. Im Anschluss lief die Aktie bis auf über 1,42 Euro hoch.

Ähnlich könnte auch jetzt der Aktienkurs wieder eine kleine Zwischenrallye einlegen und die Höchststände aus dem Mai noch mal antesten. Obwohl wir über 80 Millionen ausstehende Aktien haben, hat sich die Marktkapitalisierung gegenüber Anfang Mai nicht verändert und das obwohl die operative Entwicklung dank Übernahmen deutlich rosiger aussieht.

Bekanntlich ist das wichtigste Portfoliounternehmen die gamigo AG, ein schnell wachsendes Unternehmen im Bereich Gaming und Medien, woran Media and Games Invest noch 38 Prozent der Anteile und 53 Prozent der Stimmrechte hält. Die restlichen Anteile werden derzeit noch von einer Tochter von ProSiebenSat1 (33 Prozent) und einer Tochter der Axel Springer (14 Prozent) gehalten.

Das erklärte Ziel, die eigenen Anteile von 38 Prozent auf 65 Prozent aufzustocken, sollten wir in Kürze öffentlich vermeldet bekommen. Ich erwarte im Rahmen dieser Informationen auch noch mal eine Bekräftigung der Jahresziele.

Exzellenter Nachkauf dank Kapitalmaßnahme

Durch die erfolgte Kapitalmaßnahme wurden mal wieder einige Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß erwischt und einige Stop-Loss-Orders haben den Kurs nach unten durchrasseln lassen, sodass wir mein Abstauberlimit leicht unterschritten haben. Genau für solche Gelegenheiten bin ich im Markt mit meinen Abstauberorders aktiv. Wenn die Aktie läuft und das Limit nicht getroffen wird, dann bin ich immerhin mit der Hälfte meiner geplanten Position dabei. Erwischt eine solche Kapitalmaßnahme einige Akteure auf dem falschen Fuß, bekomme ich die Chance, einen exzellenten Mischkurs zu treffen, mit dem ich langfristig dann hoffentlich auf der Gewinnerseite stehe.

Im Rahmen der Privatplatzierung wurden Ende der letzten Woche 8 Millionen neue Aktien zu einem Platzierungspreis von 1,15 Euro je Aktie an institutionelle Investoren mittels eines beschleunigten Platzierungsverfahrens verteilt. Die Platzierung soll deutlich überzeichnet gewesen sein, weshalb der Kurs jetzt vermutlich noch künstlich in dem Bereich 1,15 Euro gehalten wird, da hier noch einige versuchen, an günstige Stücke zu kommen.

Aber die institutionellen Investoren haben nicht nur Eigenkapital zur Verfügung gestellt. Zusätzlich konnte die Media and Games Invest für zwei Tochtergesellschaften zwei separate Fremdkapitalfinanzierungen mit einem Gesamtvolumen in Höhe von 15 Millionen Euro abschließen. Die Tochtergesellschaft blockescence DLT solutions GmbH hat mit der UniCredit Bank AG einen Darlehensvertrag in Höhe von 10 Millionen Euro abgeschlossen und die kürzlich erworbene AppLift GmbH hat von der BillFront GmbH eine Finanzspritze von bis zu 5 Millionen Euro zugesichert bekommen. BillFront ist ein B2B-FinTech-Unternehmen im Bereich der Rechnungsfinanzierung, welches hier in Deutschland bekannt wurde durch eine 7,5 Millionen Finanzierung für Fyber. Durch eine Kooperation mit der solarisBank will Billfront aktiv den deutschen Markt bedienen und zu Europas führender Finanzierungsplattform für die Medien- und Werbebranche werden.

Nach der Kapitalmaßnahme sollte sich der Kurs ähnlich wie im Mai schnell erholen. Quelle: consorsbank.de

Fazit

Nach erfolgter Kapitalmaßnahme sowie den Kreditaufnahmen sind die Kassen für die geplante Aufstockung der gamigo AG und für weitere Übernahmen prall gefüllt. Wir sollten hier bereits in Kürze die ersten Vollzüge vermeldet bekommen. Auf dem jetzigen Niveau ist die Aktie attraktiv bewertet.


Activision Blizzard: WOW! Im August wird es richtig heiß …

 

Haben Sie sich in letzter Zeit mal mit jemanden intensiv unterhalten, der ein leidenschaftlicher Gamer ist? Wenn nicht, dann wissen Sie nicht, was Ihnen entgeht. Ich hatte vor wenigen Tagen einen intensiven Austausch mit meinem Physiotherapeuten. Was ich bisher nicht wusste, war, dass er in seiner Freizeit auch gerne mal zur Spielekonsole greift. Mit seiner Begeisterung hat er mittlerweile auch seine Partnerin angesteckt und spielt leidenschaftlich im Netz.

Wie ein kleines Kind freut er sich auf den 27. August und konnte mir auch gleich erklären, warum. An diesem Tag wird wohl weltweit die Gamerszene „still stehen“. Activision Blizzard (WKN: A0Q4K4 / ISIN: US00507V1098) wird an diesem Tag weltweit World of Warcraft Classic launchen. Ich vermute, dass wir noch am selben Tag, spätestens aber in den Tagen darauf, von neuen Rekorden lesen werden. Derzeit spielen die Addons des Spiels über 1 Milliarde USD jährlich in die Kassen.

WoW Classic-Zeitplan. Quelle: Activision Blizzard

World of Warcraft (kurz WoW) ist das meistgespielte Online-Rollenspiel aller Zeiten. Es bietet seit 2004 eine riesige, abwechslungsreiche sowie stimmungsvolle Spielwelt und hat weltweit mittlerweile weit über 10 Millionen Abonnenten. ABER, Activision Blizzard hat es in den letzten Jahren mit den Addons etwas übertrieben. Von dem ursprünglichen Spiel aus 2004 ist nach nunmehr sechs Addons nicht mehr viel übrig geblieben und viele Gamer lechzen sehnlichst nach der Originalvariante aus 2004.

Mit großen Schritten kommt der Veröffentlichungstag näher. Seit dem 15. Mai können ausgewählte WoW-Spieler in einer geschlossenen Betaversion das Spiel auf Herz und Nieren testen. Außerdem werden diese Spieler noch bis Mitte Juli an einer Reihe von Stresstests teilnehmen, um Server und Technologie an ihre Grenzen zu bringen. Nichts darf am 27. August schiefgehen. Da gerät der 8. August – der Tag, an dem die Quartalszahlen für das 2. Quartal 2019 präsentiert werden – geradezu ins Hintertreffen. Zu viele Spieler freuen sich wie die Schneekönige auf die Classic Variante und könnten für eine positive Überraschung sorgen.

Die Classic Variante muss auch einschlagen. Das drittgrößte Online-Gaming-Unternehmen weltweit hat derzeit fast 500 Millionen aktive Nutzer aus 196 Ländern und das pro Monat. Für das laufende Jahr plant das Unternehmen mit einem Umsatz von 7,5 Milliarden US-Dollar und einem Net Income in Höhe von 1,8 Milliarden US-Dollar.

Das ebenfalls beliebte Call of Duty (kurz CoD) Franchise konnte mit neueren Titel wie CoD WWII (2017) und CoD Black Ops IV nicht an die grandiosen Verkaufszahlen der Vergangenheit anschließen. Während des gesamten Zeitraums war die Modern Warfare 3 Edition seit ihrer Veröffentlichung im Jahr 2011 mit fast 31 Millionen verkauften Einheiten weltweit die erfolgreichste Franchise. Gerade deshalb ist ein grandioser Erfolg der WoW Classic für Activision Blizzard wichtig. Zu viele negative Meldungen kamen zuletzt aus dem Unternehmen. Schlägt WoW Classic ein, dürften diese sofort in Vergessenheit geraten.

Im unruhigen Marktumfeld erneut auf die 50-Tage-Linie zurückgekommen. Quelle: stockcharts.com

Fazit

Der Aktienkurs von Activision ist immer noch rund 30 US-Dollar von den Höchstständen aus dem Herbst 2018 entfernt. Die Quartalszahlen im August werden natürlich ein Fingerzeig sein. Dennoch wartet die Community und die Analystengilde gespannt auf den 27. August. Dabei gibt es Fragen über Fragen: Läuft die Technik reibungslos und wie viele Millionen Spieler werden die Classic Variante gleich am ersten Tag spielen? Schlägt das Spiel ein, könnte vielleicht sogar eine Prognoseerhöhung im Raum stehen.


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge

 


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

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