26/2019 – Wird hier eine heimliche Übernahme vorbereitet?

Aktie-X Ausgabe 26/2019 – Mittwoch, 17. Juli 2019

Heute lesen Sie:

  • Gewinnwarnungen – Ist der Partymodus vorbei?
  • Aumann – Wird heimlich eine Übernahme vorbereitet?
  • Ynvisible Interactive – Strategischer Zukauf in Schweden geplant

Ist der Partymodus vorbei?

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

die Aktie von Media and Games Invest notiert mittlerweile wieder um die 1,30-Euro-Marke. Wer, wie empfohlen, das Abstauberlimit bei 1,08 Euro gelegt hatte, hat alles richtig gemacht und dürfte mit seiner Gesamtposition nun fett im Gewinn liegen, obwohl der Gesamtmarkt sich nahezu nicht bewegt hat.

Obwohl die US-Indizes von Rekord zu Rekord eilen, der Dow Jones die 27.000 Punkte mittlerweile erstmals überschritten hat und der viel breiter aufgestellte S&P 500 Index sogar die 3.000er Marke geknackt hat, krebsen die deutschen Aktien überwiegend weit entfernt von ihren Höchstständen herum.

Derzeit vergeht kaum ein Tag, an dem nicht einer unserer Hidden Champions eine Gewinnwarnung ausspricht. Die Stimmung ist am Boden und in den Finanzabteilungen der Großkonzerne herrscht reges Treiben. Überall wird nunmehr versucht, ebenfalls alles Negative zusammenzupacken und dem Kapitalmarkt zu berichten. Denn „dank“ der vielen anderen Unternehmen fällt die eigene Gewinnwarnung gar nicht so schwer ins Gewicht. Also alles raus, was keine Miete zahlt. Egal, ob man die Gewinnwarnung in paar Wochen oder Monaten schon wieder einkassieren muss.

BASF, Krones, Daimler und viele andere haben wir gesehen. Aber insbesondere ist es so geschehen bei der Beteiligungsgesellschaft MBB, die richtigerweise nach der Gewinnwarnung von Aumann und dem kräftigen Kursverlust der Beteiligung ebenfalls eine Gewinnwarnung ausgesprochen hat. Durch die Übernahme von Friedrich Vorwerk könnte MBB schon bald die Gewinnwarnung wieder einkassieren. Denn wenn das Bundeskartellamt die Übernahme genehmigt und MBB für sechs Monate die Friedrich Vorwerk konsolidieren kann, dann wird das „Aumann-Gap“ damit gestopft. Wenn es so kommt, dann wäre das eine taktische Meisterleistung.

Bahnt sich eine von langer Hand geplante Übernahme an?

Erinnern Sie sich noch an das Geplänkel um die Stada AG? Von langer Hand wurde eine Übernahme geplant. Urplötzlich tauchten schlechte Zahlen und diverse Gerüchte im Umfeld auf. Der Übernahmepreis sollte damit gedrückt werden. Sie alle wissen, dieses Spielchen ist nicht aufgegangen. Ähnliches erleben wir gerade bei der Osram Licht AG. Auch hier haben zunächst fragwürdige Gewinnwarnungen den Kurs abgeschwächt und nun stehen doch einige Bieter Schlange und versuchen, sich ein Schnäppchen einzuverleiben.

Eine neue taktische Meisterleistung könnte auch die Gewinnwarnung der Aumann AG gewesen sein. Zunächst hat das Unternehmen die selbst gesteckten Ziele einkassiert und wurde durch die dritte Gewinnwarnung der Daimler AG dann endgültig in die Tiefe gestürzt. Doch ich traue dem Braten nicht. Hier könnte Aumann gerade ebenfalls von langer Hand geplant übernahmereif geschossen werden.

Ich gebe zu, meine Spekulation ist etwas abenteuerlich. Aber genau deshalb messe ich meiner Spekulation auch so viel Bedeutung bei, denn wie Sie anhand der anderen Beispiele sehen, spielen die Übernehmer manchmal nicht fair und das müssen Sie mit einplanen.

Im Krimi um den Automobilzulieferer spielen nämlich neben dem Unternehmen selbst noch eine renommierte Privatbank und übernahmehungrige Chinesen eine gewichtige Rolle. Gerade die Chinesen haben in den letzten 2 Jahren geschickt im deutschen Automobilzulieferer- und Maschinenbausektor zugekauft. Sich eine Aumann unter den Nagel zu reißen, dürfte hervorragend in den 10-Jahresplan der Volksrepublik passen.

Herzlichst

Ihr

Marco Messina,

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine nächste Live Chat-Sprechstunde findet am Freitag, 19. Juli, zwischen 10 und 11 Uhr statt.


Aumann: Wird heimlich eine Übernahme vorbereitet?

 

Im Jahr 2017 hatte ich meinen Lesern zur Zeichnung des IPOs von Aumann (WKN: A2DAM0 | ISIN: DE000A2DAM03) und später zu Gewinnmitnahmen geraten. Zu 42 Euro war der Profiteur der Elektromobilität mit viel Vorschusslorbeeren an die Börse gekommen und sollte wenig später fast 93 Euro auf dem Börsenparkett kosten. Das war dann doch etwas zu viel – auch bei rosigen Zukunftsaussichten. Begleitet wurde der damalige IPO vom Privatbankhaus Hauck & Aufhäuser, die passend zur Kursentwicklung ihr Kursziel auch deutlich über die Marke von 90 Euro angehoben hatten.

Selbst die Beteiligungsgesellschaft MBB SE (WKN: A0ETBQ | ISIN: DE000A0ETBQ4) war von diesen neuerlichen Kurszuwächsen von über 100% überrascht. Um die Abhängigkeit zu reduzieren, hat man dann auch sein Aumann-Paket merklich reduziert.

Der MBB-Anteil an Aumann wurde in einer Privatplatzierung zu Kursen von 61 Euro von rund 49% auf 38% reduziert, womit MBB allerdings weiterhin größter Aktionär der Aumann AG bleibt und auch zukünftig die Vollkonsolidierung von Aumann im MBB-Konzern plant. Das bedeutet, dass die Umsätze MBB zugerechnet werden, bei den Gewinnen am Ende aber 62% als Minderheitenanteile wieder abgezogen werden. Das ist der Grund, warum auch die MBB SE eine Gewinnwarnung aussprechen musste!

Danach kam es, wie es kommen musste. Zunächst stand sich das Unternehmen beim Wachstum selber im Weg und konnte nicht so schnell produzieren, wie die Aufträge reinkamen, trotz Übernahme der USK, was gemeinsame Kapazitäten schuf. Zusätzlich geriet der Automobilsektor unter Druck. Viele Zulieferer waren und sind auch heute noch weit weg von dem Zukunftsauto, sei es mit elektrischem Antrieb oder auf Wasserstoffbasis. Aumann, die neben dem herkömmlichen Sektor auch bereits den Elektropart abdecken, dürften die Einbrüche aber anders als die Konkurrenz abfedern.

Hauck & Aufhäuser und Fosun – was läuft da im Hintergrund?

Mittlerweile ist der Aktienkurs auf ein historisches Tief um schlappe -85% auf unter 14 Euro abgestürzt. Satte +200 Prozent müsste die Aktie steigen, um wieder auf IPO-Niveau zu kommen. Die Aktie gibt es mittlerweile für schlappe 230 Millionen Euro Marktkapitalisierung zu kaufen. Vor 2 Jahren musste ein Übernehmer noch rund 1,4 Milliarden Euro berappen.

Die Psychologie stellt vielen Anlegern ein Bein. Quelle: Internetfund

Die Auftragseingänge seit Anfang 2019 lassen schwer zu wünschen übrig und angeblich sei auch keine Besserung bis Anfang des kommenden Jahres in Sicht. Mittlerweile erwartet die Gesellschaft bei einem Umsatz in Höhe von 240 bis 260 Millionen Euro ein EBITDA in Höhe von 22 Millionen Euro, schlimmstenfalls sollen es sogar nur 16 Millionen Euro werden.

Zitat aus der Ad-hoc:

„Ausschlaggebend für diese Entwicklung sind insbesondere der rückläufige Fahrzeugabsatz und die daraus resultierende Verunsicherung in der Automobilindustrie, welche sich in erheblicher Investitionszurückhaltung und Kostendisziplin bei Herstellern und Zuliefern niederschlagen. Aumann erwartet ein Fortbestehen dieser Faktoren über das laufende Geschäftsjahr hinaus, hält den mittelfristigen E-mobility Trend jedoch für ungebrochen.“

 

Im Worst Case wäre die Aktie auch nach 85 Prozent Kurssturz immer noch zu teuer, vorausgesetzt es ist für 2020 keine Besserung in Sicht, weshalb die Analysten auch reihenweise ihre Kursziele vorsorglich einkassierten. Analysten, die jahrelang zuschauen, marginal anpassen und dann, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, reagieren, lassen mich ja immer aufhorchen. Ich agiere ja gerne antizyklisch. Daher habe ich mir das alles nochmal genauer angeschaut und bin skeptisch geworden.

Man erwartet ein Fortbestehen dieser Faktoren auch in 2020, hält aber den mittelfristigen Trend der E-mobility für ungebrochen. Während jetzt alle reihenweise aus der Aktie flüchten, ist die Zeit gekommen für die Profi-Investoren. Die, die nicht bei 1,4 Milliarden Euro Marketcap zugeschlagen haben, sondern jetzt, bei knapp 230 Millionen Euro, sich die Hände reiben. Denn die haben einen mittel- bis langfristigen Anlagehorizont.

Die Haus-und-Hof-Analysten von Hauck & Aufhäuser, die bekanntlich auch als IPO-Bank agierten und immer deutlich höhere Kursziele hatten, reduzierten plötzlich ihr Kursziel nach den letzten Nachrichten um die Hälfte von 30 Euro auf 15 Euro. Ziemlich spät, wenn man bedenkt, dass gerade dieses Haus die Bücher von Aumann ganz genau kannte.

Breit aufgestelltes Geschäft. Quelle: Aumann AG

Fosun ist nicht irgendein Player. Es ist mittlerweile die Berkshire Hathaway Chinas, ein weitgesponnenes Konglomerat weltweiter Beteiligungen. Genau diese Verbindung lässt mich aufhorchen. Einigen von Ihnen ist der Name vielleicht ein Begriff. Schließlich wurde erst vor Kurzem medienwirksam der Bekleidungskonzern Tom Tailor durch Fosun übernommen.

Schlau getimte Übernahmen in Deutschland zu genüge erfolgt

Aber wussten Sie auch, dass Fosun in den letzten zwei Jahren die FFT Gruppe, einen der führenden, globalen Anbieter von automatisierten und flexiblen Produktionssystemen, und auch den Automobilzulieferer Koller übernommen hat?

FTT ist als Turn Key Partner für Automobilhersteller und Tier 1 Automobilzulieferer sowie bei weiteren Industrien für die Implementierung von vollständigen Produktionsanlagen (Body-in-White Produktion und Fertigungsstraßen) verantwortlich.

Koller hatte zum Zeitpunkt der Übernahme nur Niederlassungen in Deutschland, Ungarn und Mexiko. Der Mittelständler produziert Spritzguß- und Leichtbauteile sowie Werkzeuge für die Autoindustrie. Zu den Kunden zählen der VW-Konzern, Daimler, BMW und Land Rover. Mittlerweile müssen ja gerade die Zulieferer in China produzieren, um dort keine Strafzölle zahlen zu müssen.

Fosun plant zum Zeitpunkt der Übernahme die neue Tochter bei der Stärkung ihrer Marktposition in Europa, vor allem aber beim Ausbau der Geschäftsaktivitäten in China zu unterstützen.

Neben Koller und der FTT wäre die Aumann ein perfektes Ass im Ärmel, um im Automobilzulieferer-Sektor eine große Nummer „Made in China“ zu schmieden.

Nach den Horrorjahren für Aumann-Aktionäre sollte langsam ein Boden erreicht sein. Natürlich hat sich die Aktie noch nicht vollständig ausgekotzt. Das bedeutet, dass nochmalige Kursverluste möglich sein könnten. Insbesondere wenn es zu Strafzöllen aus den USA kommen wird. Darauf müssen Sie vorbereitet sein.

Dennoch halte ich unter mittel- bis langfristigen Aussichten den Ersteinstieg auf dem jetzigen Niveau mit zusätzlichem Nachkauf-Abstauberlimit als attraktiv.

Nach Totalabsturz reif für einen antizyklischen Kauf. Quelle: bigcharts.com

Fazit

Legen Sie ein erstes Kauflimit zu 14 Euro in den Markt. Nach erfolgreicher Aufnahme der ersten Position legen Sie bitte diesmal das Abstauberlimit 30% tiefer. Eine negative Übertreibung bei Strafzöllen müssen wir unbedingt einkalkulieren.


Ynvisible Interactive: Strategischer Zukauf in Schweden geplant

 

Ynvisible Interactive (WKN: A2JBST | ISIN: CA9858441095) will auch anorganisch wachsen und hat am 8. Juli eine verbindliche Absichtserklärung abgeschlossen, 100 Prozent der ausgegebenen und ausstehenden Aktien von Consensum Production AB zu übernehmen.

Consensum ist ein Hersteller von gedruckter Elektronik und Hybridsystemen. Consensum hat seinen Sitz in Linköping in Schweden. Die Metropolregion, in der das Unternehmen tätig ist, ist seit über 25 Jahren eine führende Drehscheibe für gedruckte und papierbasierte Elektronik. Das universitäre und angewandte Forschungsinstitut RISE (ehemals Acreo) in Linköping blickt auf eine lange Geschichte der Forschung und Entwicklung in der druckbaren Elektrochromie zurück, die bis in die 1980er Jahre zurückreicht.

Das Team von Consensum und die Eigentümer verfügen nach eigenen Angaben über mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung im Rolle-zu-Rolle-Druck von verschiedenen elektronischen Komponenten, einschließlich Displays. Das Unternehmen betreibt eine komplette Rolle-zu-Rolle-Produktionslinie und Prozesse, die für die Herstellung, Verarbeitung und Prüfung von Komponenten und Systemen der gedruckten Elektronik erforderlich sind. Bisher lag der Fokus auf einem Auftragsfertiger für gedruckte Elektronik und Hybridsysteme, und Ynvisible war bisher einer der Kunden von Consensum.

Durch die Übernahme von Consensum will sich Ynvisible nach eigenen Angaben im großvolumigen Roll-to-Roll-Druck von elektrochromen Displays etablieren und die Produktions- und Systemintegrationsfähigkeiten anderer gedruckter elektronischer Komponenten und Systeme weiter ausbauen.

Mit der geplanten Transaktion soll Ynvisible als führender Anbieter von elektrochromen gedruckten Display-Lösungen für Anwendungen mit hohem Volumen positioniert werden. Das neue Unternehmen wird das technische Know How, den Kundenstamm und das erfahrene Managementteam von Ynvisible nutzen.

Verlängerte Haltefristen spiegeln Vertrauen in weitere Entwicklung wider

Der Kaufpreis wird in Form von 3.564.474 neu zum Preis von 0,474 CA$ pro Stück ausgegebenen Aktien finanziert. Die Verkäufer der Consensum unterliegen einer gesetzlichen Haltefrist von vier Monaten und einem Tag ab dem Abschlussdatum sowie zusätzlichen freiwilligen Haltefristen, die mit den Consensum-Aktionären vereinbart wurden.

Als Consensum-Aktionär gehen sie eine verlängerte Haltefrist natürlich nur ein, wenn sie der Meinung sind, dass ihr Aktienpaket nach Ablauf der verlängerten Haltefrist deutlich mehr Wert sein wird als die 0,474 CA$ pro Aktie am Bewertungsstichtag. Die Aktaktionäre sind also davon überzeugt, dass nach Einbringung in die Ynvisible ein Mehrwert generiert wird, der sich positiv auf die weitere Entwicklung des Ynvisible-Kurses auswirken wird.

Die Aktie befindet sich gerade in einem hervorragenden Aufwärtstrend. Quelle: tmxmoney.com

Fazit

Die Übernahme stärkt die Position von Ynvisible in der operativen Entwicklung. Die Kasse wird durch die Finanzierung der Übernahme mittels Aktien nicht belastet. Gleichzeitig vertrauen die Altaktionäre in die zukünftige Entwicklung, weshalb die verlängerten Haltefristen akzeptiert wurden. Das Gesamtpaket kann sich positiv auswirken und ist ein Fingerzeig für höhere Kurse.


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge

 


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

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Der Chefredakteur der Aktie-X betreibt privat das Wikifolio „Stock-Value Picker“ (ISIN: DE000LS9JMN4, abrufbar unter den Link wikifolio). In diesem Investment-Zertifikat werden regelmäßig Aktien und Hebelpapiere gehandelt. Es kann dabei zum Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Hebelpapieren kommen, die in einer der Ausgaben der Aktie-X vorgestellt, besprochen und/oder bewertet wurden/werden. Wir bitten Sie, mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen.

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