29/2019 – Researchhaus sieht 368% Kurspotenzial

Aktie-X Ausgabe 29/2019 – Mittwoch, 7. August 2019

Heute lesen Sie:

  • Handelsstreitigkeiten – Kommt jetzt der Währungskrieg?
  • 5G-Technologie in Deutschland – Es könnte so einfach sein
  • Qualcomm & Tencent – Diese Meldung lässt sowohl die 5G- als auch die Gaming-Community aufhorchen
  • Agrios Global Holdings – Researchstudie sieht 368% Kurspotenzial

Handelsstreitigkeiten: Kommt jetzt der Währungskrieg?

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

manchmal falle ich gerne mit der Tür ins Haus. „Kommt jetzt vielleicht der Währungskrieg?“ ist leider keine Floskel, sondern bitterer Ernst. Es wäre auch zu viel verlangt gewesen, so langsam am Ende des Sommers wieder zum normalen Business zurückzukehren. Weltweit tauchen die Börsen tiefrot ab. Denn es gibt neuen politischen Beef und diesen wieder einmal nicht zu knapp. Wieder einmal ist Donald Trump im Mittelpunkt der neusten Verunsicherungen.

Mitten in diesen Konflikten punktet Agrios Global Holdings. Die Researchstudie der Augsburger GBC AG sieht ein Kurspotenzial von über 368%. Mehr dazu erfahren Sie in meinem heutigen Update.

Der kaum beachtete Konflikt

Viele meiner Werte konnten sich leider dem Sog der letzten Tage nicht entziehen. Der Roboterhersteller Yaskawa leidet unter dem Südkorea-Japan-Konflikt, der zu einem extrem ungünstigen Zeitpunkt ausgebrochen ist. Die zunächst schlummernden und nun erneut ausgebrochenen geopolitischen Probleme haben diesen Konflikt ein wenig in den Hintergrund rücken lassen. Dabei ist gerade dieser Konflikt für viele japanische und südkoreanische Unternehmen sehr gefährlich. Der Grund: Japan will keine Kriegsentschädigung an südkoreanische Privatpersonen zahlen, wie es Südkorea verlangt. Daraus entwickelte sich ein Handelsstreit, der gerade auf die Spitze getrieben wird.

Die japanische Regierung hat als Drohgebärde Südkorea von der sogenannten weißen Liste vertrauenswürdiger Länder gestrichen. Dies trifft Südkoreas Wirtschaft schwer. Angeblich hat Südkorea bei den Exportkontrollen geschlampt und sogenannte Dual-Use-Güter, die sowohl für zivile als auch für militärische Zwecke genutzt werden können, sollen nach Nordkorea gelangt sein.

Muskelspielchen könnten Währungskrieg auslösen

Aber den richtigen Beef gibt es derzeit erneut im Verhältnis der USA zu China als auch zu Europa. Die Ankündigung von Donald Trump, ab den 1. September 2019 Strafzölle in Höhe von 10% auf chinesische Importe in Höhe von rund 300 Milliarden US$ einführen zu wollen, schürt weltweit enorme Rezessionsängste. Weltweit gehen die Börsen daher in den Korrekturmodus. Davon können sich auch gute Substanzunternehmen derzeit nicht entziehen.

Schlimmer ist aber, dass die chinesische Regierung nun unmissverständlich klargemacht hat, dass sie bereit ist, den Handelskrieg zu einem Währungskrieg auszuweiten.

Voll auf Konfrontationskurs. Quelle/Lizenz: Shutterstock/Adobe Stock

Die chinesische Zentralbank ließ den Yuan zum ersten Mal seit mehr als zehn Jahren das Verhältnis von sieben Yuan zum US-Dollar überschreiten. Die Sieben-Dollar-Marke galt in den vergangenen Jahren stets als rote Linie, deren Überschreiten die Zentralbank verhindern würde. Dadurch hat die chinesische Regierung die Wucht der Strafzölle ins Leere laufen lassen. Die Furcht vor einer Verschärfung der Währungskrise lässt derzeit Börsianer lieber die Schäfchen ins Trockene bringen.

Da hilft leider auch ein angekündigter Rinderdeal mit der EU derzeit nicht weiter. Die EU wird 45.000 Tonnen Rindfleisch zollfrei einführen. Aus Amerika sollen hiervon 35.000 Tonnen allein stammen, während die anderen Länder wie Argentinien und Uruguay sich mit deutlich geringeren Mengen zufriedengeben müssen. Von dort kamen bisher die höchsten zollfreien Importe.

Die Wiederwahl steht über allem

Die Hoffnungen, dass Strafzölle auf europäische Autos damit ausbleiben, kassierte der US Präsident noch innerhalb von 48 Stunden nach der Ankündigung des Beef-Deals ein. Die EU hat sich erpressbar gemacht und Donald Trump bei seinen treusten Wählern, den Landwirten, gepunktet und zeigt der EU gegenüber weiterhin harte Hand.

Wir alle wissen, dass Donald Trump gerne Druck ausübt, um an Ende eine Einigung zu erzielen, wie er sie sich diese vorstellt, um an Ende eine Einigung zu erzielen, wie er sie sich diese vorstellt. Ob er auch bei den Chinesen seinen Willen bekommt, werden wir in einigen Wochen sehen. Denn eines ist klar, Donald Trump möchte im Jahr 2020 erneut zum Präsidenten wiedergewählt werden. Eine weltweite Rezession könnte diesem Plan in die Quere kommen. Das dürfte er mit allen Mitteln vermeiden wollen.

Deshalb erwarte ich in dieser unruhigen Marktphase weiterhin volatile Märkte. Dennoch gehe ich davon aus, dass die Politik Trumps insbesondere für das kommende Jahr so gesteuert wird, dass hiervon die Aktienmärkte profitieren. So wird der Druck auf die FED, die Zinsen zu senken, weiter zunehmen. Auch wird er die amerikanischen Technologieunternehmen in Schutz nehmen, die für einen Großteil der Gewinne in den amerikanischen Indizes stehen.

Denn die Wiederwahl wird in Zeiten einer Rezession und taumelnden Börsen eher unwahrscheinlich.

Herzlichst

Ihr

Marco Messina,

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine nächste Live-Chat-Sprechstunde findet am Donnerstag, 8. August 2019, zwischen 10 und 11 Uhr statt.


5G in Deutschland: Es könnte so einfach sein

 

Die digitale Transformation schreitet so schnell voran, dass Informations- und Kommunikationstechnologien bald jeden Aspekt der Wirtschaft und Gesellschaft prägen werden.

Die Verkaufszahlen mobiler Endgeräte deuten auf eine deutliche Verbesserung der Qualität hin. Richtung: Allein im Jahr 2016 wurden mehr als 25 Millionen Smartphones und 7 Millionen Tablets in Deutschland verkauft. Inzwischen benutzen rund 66 Prozent der Deutschen ein Smartphone und 38 Prozent ein Tablet für den Internetzugang. Das bedeutet, dass der Einstieg ins Internet immer mobiler wird.

Aber wie Sie wissen, hinkt der Breitbandausbau in Deutschland massiv hinterher. Zu viele Fehler in der Vergangenheit machen uns das Leben schwer.

Dabei kann Deutschland sich in einem immer stärkeren globalen Wettbewerb erhebliche Wettbewerbsvorteile durch eine frühzeitige Einführung der 5G-Technologie sichern. Außerdem hat die technologische Evolution das Potenzial, die Lebensqualität von jedem Einzelnen von uns zu verbessern. Unter anderem durch intelligente Gesundheitsdienste, vernetzte Mobilität, mobiles eGovernment und nicht zuletzt durch die allgegenwärtige Verfügbarkeit eines leistungsfähigen Zugangs zu den Quellen von Informationen.

Die digitale Transformation wird besonders durch das Internet der Dinge (IoT) bedeutsam. Die Anzahl der angeschlossenen Geräte in der Wirtschaft und im Alltag wächst stetig: Bis 2020 werden rund 770 Millionen Geräte alleine in Deutschland in Betrieb sein.

Sensationelle Idee: Kann es jetzt doch schneller gehen als gedacht?

Kennen Sie fiber One? Wenn Sie diese Frage mit einem Nein beantworten, dann geht es Ihnen so wie den meisten Menschen. Dabei kann diese Firma, bespickt mit ehemaligen hochrangigen Bahnmanagern durch eine sensationelle Idee landesweit schon in kurzer Zeit für eine vollständige 5G-Abdeckung sorgen.

Die Infrastruktur wäre in nur 5 Jahren vollständig vorhanden. Bildquelle: pixabay.com

Mit Frank Schmidt und Holger Fecht stehen zwei ehemalige Wirtschaftsingenieure und Bahninfrastrukturberatere in der ersten Reihe der nahezu unbekannten Gesellschaft. Ergänzt wird das Duo vom ehemaligen Güterverkehrschef der Deutschen Bahn AG, Klaus Kremper.

One Fiber will gemeinsam mit dem bekannten oldenburgischen Energie- und Telekommunikationskonzern EWE entlang der Eisenbahnschienen ein bundesweites Glasfasernetz auslegen. Dazu sollen die vorhandenen Kabelschächte neben den Schienen genutzt werden.

Das bundesweite Glasfasernetz entlang der Schienen würde auf rund 28.000 km Länge installiert werden und auf insgesamt 140.000 km Glasfaser kommen. Vor allem würden durch dieses revolutionäre Vorgehen auch wirklich die entlegensten Gemeinden mit Glasfaser versorgt werden können. Das würde nicht nur die Wi-Fi-Versorgung im Zug verbesssern.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Während ein Aufbau der Infrastruktur für jeden Telekommunikationskonzern einzeln extrem aufwendig und teuer wäre, würden diese jetzt nur noch eine Miete für das vorhandene System nutzen. An jedem Bahnhof gibt es Zugangspunkte. Und in den kleineren Gemeinden müssten nur noch einige Antennen aufgestellt werden.

Leider ist das Angebot bei der Bahn bisher nicht überall auf offene Ohren gestoßen. Der Staatskonzern möchte den Ausbau in Eigenregie, am liebsten gemeinsam mit dem halbstaatlichen Deutsche-Telekom-Konzern durchziehen, was deutlich länger dauern würde. Wie so ein Gemauschel enden kann, sehen wir beim Berliner Flughafen BER.

Was durch funktionierende 5G-Infrastruktur möglich ist, erleben wir gerade bei der e.GO Life in Aachen, in der ersten 5G-gesteuerten Fabrik der Welt. Wenn alles gut geht, werden in und um Aachen in wenigen Jahren E-Autos in sechsstelliger Zahl gebaut und das heute schon komplett 5G-gesteuert.


Qualcomm & Tencent: Diese Meldung lässt sowohl die 5G- als auch die Gaming-Community aufhorchen

 

Nach der Übernahme von Intels 5G-Sparte durch Apple wurden die Geräusche lauter, dass Qualcomm im zukunftsträchtigen 5G-Chipmarkt vielleicht von einem seiner Kunden zukünftig große Konkurrenz zu erwarten hat. Während man sich überall hinter vorgehaltener Hand darüber unterhielt, tüteten Qualcomm (WKN: 883121 / ISIN: US7475251036) eine wundersame strategische Zusammenarbeit mit Tencent Games (WKN: A1138D / ISIN: KYG875721634) ein.

Die Zusammenarbeit zielt grob darauf ab, Spielern und Spieleentwicklern Premium-Gaming-Inhalte und –Erfahrungen im Bereich Mobil Gaming zur Verfügung zu stellen. Diese erstreckt sich grob gesagt über den Bereich Mobile Gaming. Es geht dabei um Gaming-Smartphones, aber auch Game-Inhalte und Performance-Optimierungen, Snapdragon Elite Gaming, Cloud Gaming, AR/VR sowie die Entwicklung von Use-Cases für 5G und weitere relevante Technologien.

Neue Kooperation könnte Synergien freisetzen. Quelle: duniagames.co.id

Gerade der Bereich Cloud Gaming dürfte für Tencent Aktionäre interessant sein. Bislang hat Tencent nämlich noch nichts in diese Richtung angekündigt und wir erfahren das erstmals aus der Ankündigung der Zusammenarbeit dieser beiden Unternehmen.

Die Zusammenarbeit zwischen beiden Parteien und der jeweiligen Technologien kann beiden Unternehmen erhebliche Vorteile einbringen. So profitieren die Unternehmen gegenseitig vom F&E-Knowhow, um die Spieleindustrie weiter zu innovieren und so den Nutzern eine bessere Spielqualität und ein interaktives Erlebnis zu bieten.

In Zeiten, wo Google in wenigen Monaten mit Stadia den Markt umkrempeln möchte, dürfte diese Partnerschaft unter zwei Schwergewichten aus dem Chip- und Gamingsektor ein wichtiger Schritt für die Wettbewerbsfähigkeit sein.

Mobile Gaming, ein wichtiger 5G-Anwendungsfall in der privaten Nutzung, wird schon bald die Vorteile der nächsten Generation von Konnektivität nutzen. Schnellere Geschwindigkeiten, mehr Bandbreite und modernste, extrem niedrige Latenzzeiten unterstützen ein Echtzeit-, Multiplayer-Spielerlebnis.

Qualcomm richtet sich für die neue Mobilfunk-Ära aus. Quelle: stockcharts.com

Durch 5G-Technologie wird sich die Landschaft des Mobile Gaming für immer verändern, da die Spiele schneller und leistungsfähiger werden. Für Qualcomm ist das jetzt nicht die einzige Kooperation im Bereich Gaming. Bereits das ASUS ROG Phone II, das angeblich schnellste Gaming-Smartphone der Welt ist mit dem Snapdragon 855+, der für Gaming-Anwendungen optimiert ist, ausgestattet. Solche Partnerschaften dürften in Zukunft immer wichtiger für Qualcomm werden.

Der brandneue Snapdragon 855+ ist der Gamechanger. Snapdragon 855+ bietet gegenüber seinem kleinen Bruder mehr CPU- und GPU-Leistung und gleichzeitig ist die Grafikleistung mit dem Chip-Update um weitere 15 Prozent angestiegen. Damit ist es das erste Smartphone auf dem Markt, das diesen Prozessor mit der Leistungsverbesserung als Antrieb nutzt.

5G wird hier im mobilen Gamingsektor eine große Rolle spielen und somit vermutlich auch für Qualcomm eine hochinteressante Zukunft haben, auch wenn gerade die Nachrichten aus dem Chipsektor nicht so berauschend sind.

Geopolitische Spannungen belasten in den letzten Tagen. Quelle: bigcharts.com

Fazit

Sowohl Tencent als auch Qualcomm ruhen sich nicht auf aktuellen Marktanteile aus. Beide agieren in einem sich wandelnden Markt intelligent und nutzen die Stärken des jeweiligen Partners. Die Strategie ist exzellent und dürfte beiden in einer ruhigeren Marktphase zu deutlich höheren Aktienkursen führen.


Agrios Global Holdings: Researchstudie sieht 368% Kurspotenzial

 

Die von mir sehnsüchtig erwartete Researchstudie der GBC AG zu Agrios Global Holdings (WKN: A2N62K / ISIN: CA00856K1003) überrascht mit einem Kursziel von satten 1,38 CA$. Herrschaftszeiten, das ist ein Wort, auch wenn es ein erstes Kursziel anhand einer DCF-Methode die, welches natürlich nicht von heute auf morgen eintritt, sondern die langfristige Wachstumsfantasie berücksichtigt.

Investment-Highlights aus der umfangreichen Studie:

  • Technologieführer in der datengesteuerten Agrotechnologie mit
    • eigener Datenanalyse-Plattform mit Echtzeitdaten zur Optimierung von Nutzpflanzen
    • eigenes Anbausystem, sowohl skalierbar als auch anpassungsfähig an zahlreiche Kulturen
    • eigene zukunftssichere Technologie für lang- und kurzfristige Wachstumsstrategien
  • Hohes Wachstumspotenzial: Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr einen Gesamtumsatz 2018/2019 in Höhe von 4,04 Mio. US$. Bereits im Geschäftsjahr 2019/20 kann der Umsatz des Unternehmens sich auf über 8,40 Mio. US$ mehr als verdoppeln und ein EBITDA in Höhe von 0,28 Mio. US$ eingefahren werden.
  • Aktivität in einem hohen Wachstumssegment:
    • Der Indoor-Aeroponik-Markt in den USA könnte bis 2022 jährlich 40 Milliarden US$ erreichen.
    • Der amerikanische Cannabismarkt soll bis 2030 auf jährlich 75 Milliarden US$ wachsen.
    • Alleine im Staat Washington betrug das Marktvolumen im Jahr 2017 rund 1,371 Milliarden US$ und soll bis 2020 auf 2,28 Milliarden US$ anwachsen.
  • Der Umsatzanstieg soll durch höhere Umsatzerlöse infolge der Einführung neuer Produkte und verstärkter Dienstleistungen für Cannabisproduzenten erfolgen.

Neben den operativen Highlights besticht das Unternehmen auch mit seiner Aktionärsstruktur. Zum 30. Juni 2019 hielt das Management voll verwässert rund 36,26% der Anteile und ist damit eine von wenigen kleineren Aktiengesellschaften, wo das Management deutlich mehr als 25% in eigenen Händen hält. Das zeigt das große Vertrauen des Managements in ihren Geschäftsplan und in die Erfolgsaussichten der Gesellschaft.

Auch die deutlichen Vorteile gegenüber den milliardenschweren Mitbewerbern kommen immer deutlicher zum Vorschein. Durch den Einsatz der Aeroponik Technologie werden nicht nur erhebliche Ressourcen wie zum Beispiel Wasser eingespart, sondern auch die Anbauzeiten erheblich verkürzt und der Ernteertrag pro Jahr verbessert.

Den vollständigen Researchreport können Sie unter diesem Link downloaden:

Im Bereich 0,35 bis 0,40 CA$ bietet sich für Hamster eine gute Gelegenheit zu sammeln. Quelle: tmxmoney.com

Fazit

Ich hatte erwartet, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis größere Adressen Agrios als lukratives Investment entdecken. Mit der neuen Aufmerksamkeit ist ein wichtiger Schritt neben dem operativen Geschäft gemacht worden. Bei offiziellen Zahlen oder neuen Produkteinführungen dürfte der Mark hellhörig werden.


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

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Der Chefredakteur der Aktie-X betreibt privat das Wikifolio „Stock-Value Picker“ (ISIN: DE000LS9JMN4, abrufbar unter den Link wikifolio). In diesem Investment-Zertifikat werden regelmäßig Aktien und Hebelpapiere gehandelt. Es kann dabei zum Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Hebelpapieren kommen, die in einer der Ausgaben der Aktie-X vorgestellt, besprochen und/oder bewertet wurden/werden. Wir bitten Sie, mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen.

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