34/2019 – Profitieren Sie vom Sushi-Effekt?

Aktie-X Ausgabe 34/2019 – Mittwoch, 25. September 2019

Heute lesen Sie:

  • China-USA-Iran – Erneut ziehen dunkle Wolken auf
  • Yaskawa – Mit dem Sushi-Sensor auf der Erfolgsspur
  • Qualcomm – Erster Insiderkauf seit Jahren lässt aufhorchen!

China-USA-Iran: Erneut ziehen dunkle Wolken auf!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

in einer schockierenden Entwicklung hat die chinesische Handelsdelegation am Freitag vergangener Woche die für diese Woche geplanten Besuche auf Farmen in Montana und Nebraska abgesagt. Diese Entwicklung kam unmittelbar nach Abschluss der Handelskriegsgespräche der Delegation in Washington.

Die Delegation hatte ursprünglich geplant, in dieser Woche amerikanische Farmen zu besuchen, um die vom Handelsstreit betroffenen Bauern zu treffen. Die abrupte Absage der Besuche wirft jetzt natürlich Zweifel an dem Interimsabkommen zwischen den USA und China auf, weshalb die Märkte schnell auf die neu aufziehenden dunklen Wolken über dem Trade Deal reagierten.

Bis zum Redaktionsschluss war noch nicht klar, ob die Besuche durch die Delegation nicht doch noch zustande kommen könnten. Doch der DAX hat dadurch wieder einmal ein ungeschriebenes Gesetz eingehalten: Es wird jedes Gap geschlossen. Diesmal das Gap im Xetrahandel von Anfang September.

Chiphersteller wie Qualcomm, Broadcom und Micron erzielen mehr als die Hälfte ihrer Umsätze in China, während es bei Branchenriese Intel nur etwa ein Viertel der Umsätze ist.

Damoklesschwert US-Strafzölle 

Da die US-Zölle für in China hergestellte Mobiltelefone und Laptops nun voraussichtlich am 15. Dezember diesen Jahres ins Spiel kommen werden, sind Halbleiteraktien weiter sehr empfindlich gegenüber Nachrichten betreffend dem Handelskrieg, weshalb ich im heutigen Update nochmal die Qualcomm-Aktie näher unter die Lupe gelegt habe.

Aber auch dem Robotikspezialisten Yaskawa liegen die derzeitigen Unsicherheiten in China und Südkorea schwer im Magen. Gut, dass das Management erst vor wenigen Monaten davon unabhängig mit einem mittel- und einem langfristigen Strategieprogramm die Weichen für Wachstum gestellt hat. Im Fokus steht unter anderem ein stärkeres Wachstum aus der europäischen Windkraftbranche.

Mehr erfahren Sie in meiner heutigen Ausgabe.

Herzlichst

Ihr

Marco Messina,

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine nächste Live-Chat-Sprechstunde findet am Freitag, 27. September 2019, zwischen 10 und 11 Uhr statt.


Yaskawa: Mit dem Sushi-Sensor auf der Erfolgsspur

 

Ungeachtet der Krisen Südkorea-Japan aber auch USA-China entwickelt sich die Aktie des im Jahr 1915 gegründeten Unternehmens Yaskawa Electric (WKN: 857658 | ISIN: JP3932000007) in diesem Jahr für uns extrem positivSatte +50% konnte die Aktie bisher im laufenden Jahr zulegen und das, obwohl das Marktumfeld für einen japanischen Roboterhersteller alles andere als rosig ist.

Mit dieser Performance schlägt die Yaskawa-Aktie den Nikkei 225 deutlich. Dieser konnte bisher nur magere +10% zulegen, wobei drei Viertel der Zuwächse aus dem starken September stammen. Wer passiv mit ETFs im japanischen Aktienmarkt investiert ist, hatte bis Ende August gerade mal mickrige +2,5% verdient.

Was wäre bei dieser Aktie bloß möglich, wenn die monatelange Hängepartie im Handelskrieg zwischen den USA und China sowie die Verstimmungen zwischen Japan und Südkorea nicht wären? Insbesondere der schwelende Handelskrieg zwischen den USA und China hat in den vergangenen Monaten für deutliche Investitionszurückhaltung gesorgt.

Dennoch sahen die letzten Umsatzzahlen relativ gut aus und auch die Quartalszahlen, die in knapp zwei Wochen, am 10. Oktober veröffentlicht werden, könnten positiv überraschen.

Geschäftsbereich System Engineering bricht bei verhaltenem Gesamtorderflow brachial aus

Yaskawa gliedert seine Aktivitäten derzeit in vier Geschäftsbereiche:

  • Motion Control (Frequenzumrichter, Servoantriebe, Servomotoren, Maschinensteuerungen)
  • Robotics (Industrieroboter, Service Roboter, Robotersysteme)
  • System-Engineering (Mittelspannungsumrichter, Generatoren und Konverter) und
  • Information Technology (Software, Informationsverarbeitung)

Am bekanntesten sind sie in Deutschland für ihre Robotics Sparte. Aber nur darauf zu schauen, wäre fatal. Motion Control ist derzeit sogar noch größer als der Robotics Arm und der Bereich System Engineering wird gerade extrem stark nachgefragt und wächst auf niedrigem Niveau rasant.

Die politischen Unsicherheiten machen sich auch in den Quarterly Order Trends bemerkbar, die das Unternehmen regelmäßig veröffentlicht. YoY sehen wir eine deutliche Auftragszurückhaltung. Der Geschäftsbereich System Engineering sticht allerdings mit massiven Zuwächsen von aktuell rund +70% deutlich hervor. Das ist eine wichtige Trumpfkarte, die das Unternehmen in der Hand hält, dass sie eben nicht nur auf einen Hauptgeschäftsbereich fokussiert sind.

„Quarterly Order Trends“ zeigen die derzeitige Unsicherheit bei der Auftragsvergabe. Quelle: Unternehmenspräsentation

Natürlich sind die Gegenüberstellungen nur eine Momentaufnahme und das große Ganze darf nicht vergessen werden. Und dieses heißt bei Yaskawa die große Agenda „Challenge 25“, auf die ich am Ende dieses Updates näher eingehen werde.

Sushi-Sensor schlägt ein – jetzt auch in Europa!

Der sogenannte Sushi-Sensor von Yaskawa hält nun endlich auch auf dem europäischen Markt Einzug. Ich muss Sie allerdings leider etwas enttäuschen, den Sushi-Sensor finden Sie leider nicht in Ihrem örtlichen Sushi Restaurant.

Bereits im März 2018 wurde dieser Sensor in Japan eingeführt und hat nun auch endlich den europäischen Markt erobert. Auf den ersten Vorstellungen auf Fachmessen kam die neue Technologie extrem stark an.

Der für industrielle IoT-Anwendungen entwickelte Sushi-Sensor ist ein drahtloses Gerät mit einer integrierten Abtast- und Kommunikationsfunktion. Die Funktion wurde speziell für die Überwachung von Vibrationen und Oberflächentemperaturen von Anlagenkomponenten entwickelt.

Mit dem Sushi-Sensor können Unternehmen zukünftig schnell und einfach präventiv den Instandhaltungsprozess ihrer Maschinen und Roboter durchführen. Die Wartung kann relativ einfach mit dem kleinen drahtlosen Geräten geplant und dokumentiert werden. Yaskawa hat hiermit eine weitere Möglichkeit des Upsellings erschaffen. Verkaufe dem Kunden zunächst einen Roboter und dann die intelligente Lösung zur Überwachung für Instandhaltungsmaßnahmen. Der Sushi-Sensor misst Vibrationen und Oberflächentemperaturen, um Maschinen- oder Gerätezustände im industriellen Einsatz zu überwachen. Die Eigner der Maschinen und Geräte erhalten so einen topaktuellen Überblick über ihren Maschinen- und Gerätepark.

Auf der Meorga MSR in Ludwigshafen, die letzte Woche stattfand, erfreute sich diese Technologie großer Beliebtheit.

Sushi-Sensor in Aktion.

Die vom Sushi-Sensor erfassten Daten können entweder von einem lokalen Server vor Ort oder, und das ist das extrem spannend, von einem Cloud-Server über ein spezielles Gateway überwacht werden. Egal wo die Bediener oder das Wartungspersonal sich befinden, sie können die Vibrationen und die Oberflächentemperatur der Geräte in der gesamten Anlage neben dem lokalen Server nämlich auch von jedem Gerät an einem entfernten Ort mit Zugriff auf dem Cloud-Server überwachen. Dies vereinfacht viele Prozesse in größeren Unternehmen.

Fit für die Zukunft mit „Challenge 25“

Starkes Wachstum mit Zukunftsprogrammen geplant. Quelle: Unternehmenspräsentation

Gerade drei Monate sind die Pläne für die mittelfristige Entwicklung des Unternehmens mit dem klangvollen Namen „Challenge 25″ und der Maßgabe „Create new value in target markets, establish position as global top player and become customers first choice“ alt und schon jetzt deutet sich an, dass das Management die richtigen Stellschrauben identifiziert hat. So möchte man insbesondere mit der europäischen Windkraftbranche seine Umsätze deutlich erhöhen.

Bereits kurzfristig sollen alle Bereiche deutlich zulegen gemäß Ausblick. Quelle: Unternehmenspräsentation

Das „operating income“ soll sich fast verdreifachen und wichtige Kennzahlen anziehen. Die Aktionäre sollen durch eine wachsende Auszahlungsquote in Form von Dividenden daran partizipieren.

Aber auch auf der mittleren Zeitschiene bis 2021 sollen die Zuwächse schon enorm sein.

Trotz enormer Unsicherheit, neuer Angriff auf die Höchstkurse in EUR. Quelle: wallstreet-online.de

Fazit

Yaskawa trotzt derzeit der geopolitischen Unsicherheit und stellt sich gerade mit Weitsicht für die Herausforderungen der Zukunft auf. Kurzfristig wird die Newslage in Sachen Handelskrieg China-USA und im Japan-Südkorea-Konflikt immer noch mal für Unsicherheit sorgen können. Langfristig stehen die Ampeln auf grün.


Qualcomm: Erster Insiderkauf seit Jahren lässt aufhorchen!

 

Die Konkurrenz schläft nicht, aber nach wie vor ist Qualcomm (WKN: 883121 | ISIN: US7475251036) der High-End-Marktführer für mobile CPUs. Diesen Platzhirsch zu entthronen, indem man um sein umfangreiches IP-Portfolio herumarbeitet, wird nicht einfach sein. Das ist auch dann der Fall, wenn die Regulierungsbehörden Qualcomm zwingen könnten, ihren aggressiven Patent- und Lizenzansatz zurückzufahren. Im Wesentlichen ist die Plattform von Qualcomm nahezu konkurrenzlos und so besitzt das Unternehmen weiterhin einen erheblichen Technologievorsprung.

In der Diskussion um einen Tradewar mit China und Qualcomms hohen Umsatzanteil im Reich der untergehenden Sonne ist zuletzt jedoch eine überraschend sinnvolle Entwicklung weitgehend untergegangen. Qualcomm treibt ein Wiederaufleben des Interesses an Wi-Fi voran, was natürlich das eigene Geschäft ankurbeln würde. Im vergangenen Monat präsentierte das Unternehmen eine Reihe von Wi-Fi 6-Chips, die eine Entwicklung in der Nahbereichs-Netzwerktechnik anführen könnten.

WLAN-Basen für das neue Wi-Fi 6, das unseren bisherigen Wi-Fi Standard ablösen soll, sind seit einigen Monaten im Handel. Obwohl passende Smartphones, Tablets und Notebooks, die die neue Funktechnik ebenfalls beherrschen, noch rar gesät sind, hat der kalifornische Chiphersteller Qualcomm eine zweite Generation für den Wi-Fi 6 Wave 2 Standard angekündigt. Die Datenübertragungsgeschwindigkeit bei Wi-Fi 6 steigt auf bis zu 11 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s). Zum Vergleich: Derzeit haben wir maximal 1,3 Gbit/s, die mit Wi-Fi 5 möglich sind. Welche grandiose Weiterentwicklung.

Beste Aktienperformance seit 15 Jahren – dank Apple!

In diesem Jahr hat der Aktienkurs, überwiegend dank der Einigung mit Apple, fast um +40% zugelegt. Das ist die bisher beste Jahresperformance seit 15 Jahren! Und so, wie es aussieht, könnten die nächsten Jahre, trotz der China-Problematik, weiter positiv für Qualcomm-Aktionäre laufen. Analysten schätzen, dass der Gewinn pro Aktie im nächsten Jahr voraussichtlich um +24% und in 2021 um +40% wachsen könnte.

Sehen wir eine Parallele zu 2003? Quelle: stockcharts.com

Hauptgrund dafür, dass sich die Rallye der Qualcomm-Aktie wahrscheinlich fortsetzen wird, ist die Einführung von 5G, welche extreme Impulse setzen kann. Selbst das Management glaubt, dass die Aktie derzeit lukrativ bewertet ist. Erstmals seit zwei Jahren haben wir wieder Insiderkäufe sehen können!

Erster Insiderkauf seit 2017

Qualcomm-Chairman Mark D. McLaughlin hat den ersten Insider-Open-Market-Kauf der Aktien des Chipherstellers seit Jahren getätigt. McLaughlin, der erst vor zwei Wochen zum Vorsitzenden ernannt wurde, zahlte am 28. August 200.000 Dollar für 2.705 Qualcomm-Aktien, ein Durchschnittspreis von 73,84 Dollar pro Aktie. Er tätigte den Kauf durch einen Treuhandfonds, der nun 14.229 Qualcomm-Aktien besitzt. Darüber hinaus besitzt er weitere 5.220 Aktien auf einem persönlichen Konto, gemäß einem Formular, das McLaughlin bei der Securities and Exchange Commission eingereicht hat.

Es war der erste Open Market-Kauf durch einen Qualcomm-Insider seit Mai 2017, als Direktor Ann Livermore 491.286 US-Dollar für 9.000 Aktien zahlte. Ein bisher lohnendes Investment!

Milliardenübernahme stärkt 5G-Geschäft

Der Zeitpunkt für den jetzigen Insiderkauf hätte zufällig nicht besser passen können. Das Unternehmen aus San Diego hat vor wenigen Tagen für insgesamt 3,1 Milliarden US-Dollar die Beteiligung von TDK an dem gemeinsamen Joint Venture RF360 Holdings für die RF-Front-End-Entwicklung (RFEE) mit Hauptsitz in München übernommen. Damit stärkt Qualcomm sein Geschäft mit 5G. Der Deal ermöglicht es dem Unternehmen, bestimmte 5G-Lösungen zukünftig aus einer Hand anzubieten.

Damit kann eines der wichtigsten, aber weniger beachteten 5G-Geschäftsbereiche von Qualcomm, die RF-Front-End-Entwicklung (RFFE) – dank des angekündigten, milliardenschweren Vertrags – zukünftig voll in Eigenregie abgewickelt werden. Das dürfte sich sowohl auf die Abwicklung als auch auf die Preise positiv auswirken.

Fazit

Qualcomm lief lange Zeit in einer Seitwärtsbewegung und trotzt dem China-Risiko. Die ab 2020 flächendeckende Einführung von 5G-Smartphones dürfte die Chiphersteller auch im nächsten Jahr beflügeln. Bleiben Sie aufgrund dieser Punkte investiert. 


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsanträge


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