42/2019 – We are back on track

Aktie-X Ausgabe 42/2019 – Mittwoch, 4. Dezember 2019

Heute lesen Sie:

  • Eigenkapitalforum – Bei diesem Roundup geht es rund
  • Vectron Systems – Digitalisierung soll Umsatzvervierfachung in drei Jahren bringen
  • Expedeon – Asset-Deal bietet nahezu sichere +37% Upsidepotenzial
  • 2G Energy AG – Nur +140% Solarkapazität oder +20.000 weitere installierte Windräder bis 2022 können diese Aktie stoppen
  • GK Software – SAP ist raus und das ist gut so – oder doch nicht?

In diesem Round-Up geht es rund

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

nach China und Europa nimmt der amtierende US-Präsident einen weiteren Kontinent ins Visier seiner protektionistischen Wirtschaftspolitik. Donald Trump wirft sowohl Argentinien als auch Brasilien vor, ihre Währungen bewusst abzuwerten, um sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den Amerikanern zu erschleichen. Beide Länder möchte er, so ließ er noch vor dem vielbeachteten Nato-Gipfel in London verlauten, dafür bestrafen und verhängte Strafzölle auf Stahlimporte aus diesen Ländern.

Nach seiner Androhung von Strafzöllen in Höhe von 100% auf Einfuhren aus Frankreich, sofern der französische Präsident Macron tatsächlich eine Digitalsteuer für die US-Techgiganten einführen sollte, wird die Liste seiner außenpolitischen Probleme immer länger.

Wie ein Elefant im Porzellanladen hat er ein Phase 1 Abkommen mit China durch Einmischung im Hongkong-Konflikt noch in diesem Jahr unmöglich gemacht. Böse Zungen behaupten bereits, dass das pure Absicht war, da

  • Investoren aus seinem Umfeld von Long auf Short umgestiegen sind und
  • er den Deal im Wahljahr 2020 benötigt.

Neben dem möglichen Zollstreit mit Europa, seinen Problemen mit der Türkei sowie seinem 3x angekündigten, aber nie erfolgten Abzug aus Syrien wird die Liste der Baustellen immer länger.

Anstatt mich weiter mit dem Problemtreiber zu beschäftigen, möchte ich Ihnen heute einige Lösungsfinder vorstellen. Diese Unternehmen oder Köpfe haben die Möglichkeit, uns in den kommenden Jahren nicht nur mit ihren Lösungen, sondern auch mit Kursgewinnen ihrer Aktien zu erfreuen.

Aumann (WKN: A2DAM0 | ISIN: DE000A2DAM03) hat viele Lösungen im Portfolio. Auch wenn der Zulieferer in 2019 kräftig Federn lassen musste, so sehe ich Ende am Licht des Tunnels. 2020 wird noch kein vollständiger Turnaround möglich sein, da die trägen Automobilhersteller noch mitten in der Transformationsphase sind. Aber die Anteile an bisherigen Umsätzen und Umsätzen aus dem E-mobility-Sektor verschieben sich immer mehr und aus 2020 heraus dürfte das Unternehmen und damit dann auch die Aktie – stand heute – kräftig performen.

Ein Zulieferer mit immer stärkerem Beitrag aus der e-mobility-Sparte. Quelle: Präsentation EKF 2019

Wie hieß es so schön auf dem Eigenkapitalforum: „We are back on track…“, was der beachtliche Order Intake in der e-mobility-Sparte auch aufzeigt.

Weitere interessante Geschichten zum Geldverdienen, erfahren Sie in den nächsten Zeilen.

Viel Spaß mit meiner heutigen Ausgabe.

Ihr

Marco Messina,

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Eine letzte große Konferenz steht bereits in der kommenden Woche an. Wie gewohnt werde ich Ihnen von dort direkt im Live Chat und auf meinem Twitter-Profil berichten. Eine neue Ausgabe erhalten Sie dann in der Woche drauf mit voraussichtlich einem weiteren Konferenz-Round-up.  

P.P.S: Media and Games Invest haben es diesmal nicht in diese Ausgabe geschafft. Dreimal in Folge wäre dann auch ein bisschen zu viel des Guten. Dennoch möchte ich Ihnen die Q3-Zahlen als Youtube Video nicht vorenthalten, das das Unternehmen gestern im Rahmen der Bekanntgabe einer weiteren Übernahme veröffentlicht hat.


Vectron Systems: Digitalisierung soll Umsatzver-4-fachung in drei Jahren bringen

 

Vectron Systems (WKN: A0KEXC | ISIN: DE000A0KEXC7) ist einer meiner Lieblinge, wenn es um Datenmanagement, Digitalisierung und Cloud-Computing geht. Beim Kurs um 10 Euro hatte ich Ihnen die langfristigen Chancen der Münsteraner zuletzt noch mal aufgezeigt. Mittlerweile hat sich die Aktie seit September von ihren Jahrestiefstständen deutlich erholt und liegt rund +70% höher als noch vor drei Monaten.

Im Rahmen des Eigenkapitalforums konnte das Unternehmen endlich berichten, dass es in 2020 bereits eine Umsatzverdopplung auf 50 Millionen Euro bei einer EBIT-Marge im niedrigen zweistelligen Prozentbereich anvisiert. Bis 2022 möchte das Unternehmen diese Umsatzzahlen noch mal auf 100 Millionen Euro verdoppeln!

Vectron im Praxiseinsatz auch auf unseren Nordsee-Inseln präsent: Privates Foto

Allen voran soll die Digitalisierung dem alteingesessenen Kassensystemhersteller dabei helfen. Machen wir uns nichts vor, große Sprüche haben wir in den letzten Jahren häufiger zu hören bekommen, weshalb wir mit der Aktie bereits einmal weit über +200% Gewinn einfahren konnten.

Viele glaubten gar, dass Vectron sich auf dem Weg von einem Kassenhersteller hin zu einer Daten-Company, mit dem Druck große Namen liefern zu wollen, zwischen Payback, Coca-Cola und DeutschlandCard verzettelt haben könnte. Der Einstieg des Großaktionärs Primepuls, die von den beiden Gründern rund 10,3% der Aktien erworben haben und die dem Umfeld des Cloudspezialisten Cancom zuzurechnen sind, hat aber bei vielen ein Umdenken erwirkt, weshalb die jetzt veröffentlichen mittelfristigen Planungen ernst genommen werden.

Am Montag dieser Woche konnte ich dann noch einen interessanten Blocktrade in Höhe von rund einer dreiviertel Million Euro auf Xetra beobachten, der zu 17,50 Euro über den Tresen ging. Dabei stelle man sich nicht sonderlich schlau an, die Position war nicht als Iceberg versteckt, sodass der Käufer dadurch zunächst den Kurs auf über 18 Euro explodieren ließ und man erst durch Verkäufe den Kurs wieder auf dieses Niveau bekam, wo der Trade dann kurz vor der Mittagszeit endlich zustande bekam.

Fast +100% Kursgewinn seit Jahresanfang könnten erst der Startschuss gewesen sein. Quelle: wallstreet:online

Fazit

Gehen die Pläne des Managements auf, dürften die aktuellen Kurse ein Witz sein und wir im kommenden Jahr Kurse sehen, die dem Allzeithoch bei weit über 30 Euro wieder nahekommen, was immerhin über +100% Kurspotenzial bedeutet. Da die Klarheit bei der Fiskalisierung der Kassensysteme aber gerade erst jetzt geschaffen wurde, werden viele Gastronomen erst jetzt sich um neue Hardware oder um Software-Updates kümmern. Ich erwarte daher enttäuschte Gesichter, wenn die Q1-Zahlen nicht ¼ von 50 Millionen Euro aufzeigen, was ohne positive Überraschung relativ sicher ist. Der Großteil des Umsatzes wird erst im 2. Halbjahr 2020 gemacht werden. Wer noch nicht investiert ist, sollte abwarten, ob Gewinnmitnahmen zum Ende des Jahres stattfinden.


Expedeon: Asset-Deal bietet nahezu sichere +37% Upsidepotenzial

 

Der Life-Science-Spezialist Expedeon (WKN: A2YN80 | ISIN: DE000A2YN801) ist derzeit wohl einer der heißesten Wetten im Biotechsektor. Noch Anfang des vergangenen Jahres firmierte das Unternehmen als Sygnis, bevor es die Umfirmierung zu Expedeon abgeschlossen hat. Kurz darauf erwarb das Unternehmen TGR Biosciences und rundete damit seine M&A-Aktivitäten ab. Zuvor wurden in 2016 die danach namensgebende Proteomik-Spezialistin Expedeon sowie der Elektrophorese-Ausrüster C.B.S. Scientific erworben. In 2017, noch vor der Umfirmierung, komplettierte das Unternehmen sein Portfolio mit dem Erwerb der im Bereich der Proteinmessung tätigen Innova Biosciences.

Diese Beteiligungen sollen nun versilbert werden. Für alle vier Gesellschaften hat man keine 40 Millionen Euro, die teilweise durch Kapitalerhöhungen finanziert wurden, auf den Tisch legen müssen.

Am 11.11.2019 hat die Expedeon AG eine Vereinbarung mit dem Online-Distributor Abcam plc für den geplanten Verkauf der Immunologie und Proteomik-Sparte getroffen. Der Verkauf muss noch auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 19.12.2019 von den Aktionären genehmigt werden, da diese Sparte sicherlich 85-90 Prozent der Umsätze und Einnahmen ausmacht.

Der Verkaufspreis wird es den Aktionären allerdings einfach machen.

120 Millionen Euro legt Abcam auf den Tisch, das Dreifache dessen, was diese Sparten gekostet haben. Davon sind fast 105,6 Millionen Euro sofort fällig, der Rest wird in den kommenden zwei Jahren gezahlt.

Das sind rund 2,29 Euro je Aktie bei einem Aktienkurs von derzeit 1,67 Euro! Ein Aufschlag von rund +37% auf den aktuellen Aktienkurs!

Expedeon würde nach der Transaktion, die am 1.1.2020 bereits vollzogen sein soll, erneut umfirmieren (den Aktionären wird die Firmierung 4BaseBio AG vorgeschlagen) und mit derzeit rund 10% bis 15% des Restgeschäftes und einer prall gefüllten Kriegskasse im Bereich „Genomics“ weitermachen. In diesem schnell wachsenden Segment will das Unternehmen bereits in 2022 Umsätze in Höhe von rund 13,5 Millionen Euro erzielen und bis dahin sogar 10% der eigenen Aktien am Markt zurückgekauft haben!

Nach Kasse machen geht es dennoch weiter. Quelle: Präsentation EKF 2019

Und nun verrate ich Ihnen ein Geheimnis, welches Sie derzeit nirgendwo nachlesen können, da ich diese Information durch Nachfrage exklusiv durch das Eigenkapitalforum erhalten konnte: Die Transaktionserlöse müssen mit nicht einmal sensationellen 1% versteuert werden. Das hat kaum jemand auf dem Schirm!

Ein Bombengeschäft für das Unternehmen und die Aktionäre! Da nur wenigen die geringe Besteuerung bekannt ist, ist das Upsidepotenzial enorm, sobald sich dieses rumspricht!

Kaum jemand kennt die geringe steuerliche Belastung, daher weiteres Kurspotenzial vorhanden. Quelle: wallstreet:online

Fazit

Clevere Anleger, denen die Risiken bei Biotechaktien bewusst sind, könnten beim aktuellen Kursniveau eine spekulative Position aufbauen. Natürlich hängt die zukünftige Entwicklung davon ab, was das Management mit den Transaktionserlösen machen wird. Der Aktienrückkauf von 10% ist schon einmal ein richtiger Schritt. Und vielleicht gibt es ja sogar eine Sonderdividende?


2G Energy: Nur +140% Solarkapazität oder +20.000 weitere installierte Windräder bis 2022 können diese Aktie aufhalten!

 

Seit Anfang des Jahres hat sich der Aktienkurs des Herstellers von Blockheizkraftwerken, 2G Energy AG (WKN: A0HL8N | ISIN: DE000A0HL8N9), nahezu verdoppelt. Kein Wunder, spielen die Münsterländer doch in einem Bereich mit, der aufgrund der Klimapolitik durch die Bundesregierung in den nächsten Jahren immer mehr von Bedeutung werden sollte.

Die 2G Energy AG gehört zu den international führenden Herstellern von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) zur dezentralen Erzeugung und Versorgung mit Strom und Wärme mittels der KWK-Technologie.

Diese KWKs werden in Anbetracht der Energiewende nicht nur in Deutschland immer wichtiger. Warum, das möchte ich Ihnen anhand eines eindrucksvollen Beispiels aus Frankfurt aufzeigen.

Im Zeitraum vom 1.1.2019 bis 26.09.2019 hatten wir in Deutschland 51 Flauten mit einer Energielücke >2 GW in einem Zeitraum von >1 Stunde. Der bestehende Energiemix hat nicht ausgereicht. Überflüssig zu erwähnen, dass auch der Import von Strom aus dem Ausland zukünftig nicht großartig weiterhilft. Praktisch alle Nachbarstaaten stehen vor drastischen Kapazitätsreduzierungen bei den regelbaren Quellen und der Ausbaubedarf in den kommenden zwei Jahren ist immens. Es müssten

  • 140% der bisher installierten Solar-Kapazität in 2 Jahren neu hinzugebaut werden oder
  • 20.000 Windkraftanlagen

um Stromlücken, wie sie bisher aufkamen, entgegenzuwirken.

Wie soll die Lücke geschlossen werden? Quelle: Präsentation EKF 2019

Das Interesse an einer reibungslosen Stromversorgung ist so allgemein wie das Interesse am täglichen Brot, weshalb intelligente Speichersysteme immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Deshalb werden wir um den Neubau von mittelgroßen und großen Gaskraftwerken nicht drum herumkommen und 2G Energy im Fokus der Begierde stehen.

In den vergangenen fünf Jahren konnte das Unternehmen bereits von der Entwicklung profitieren und die Umsatzerlöse seit 2015 von fast 152 Millionen Euro auf nunmehr vermutlich rund 220 bis 230 Millionen Euro steigern. Das EBITDA steigt im selben Zeitraum überproportional von unter 5 Millionen Euro auf voraussichtlich rund 14 Millionen Euro. Mit einer Marktkapitalisierung von derzeit rund 180 Millionen Euro scheinen die Anteilsscheine derzeit fair bewertet zu sein.

Bis 2024 sollen die Umsätze auf über 300 Millionen Euro bei einer EBIT-Marge in Höhe von mindestens 10% gesteigert werden.

Ein Liebling der Börsianer dank Greta. Quelle: wallstreet:online

Fazit

Eine Rückkehr vom Kohlekompromiss dürfte, egal welche Parteien in der Regierung sein werden, nahezu ausgeschlossen sein. 2020 wird ein Übergangsjahr und in 2021 wird plötzlich festgestellt werden, dass ab 2022 massive Engpässe herrschen, sofern nicht noch schnell Kraftwerke zur sofortigen Inbetriebnahme erstellt werden. Wer wie 2G Energy für dieses Szenario vorbereitet ist, dürfte ab 2021 einen großen Anteil vom zu verteilenden Kuchen abbekommen. Erreicht das Unternehmen die gesteckten Ziele, bietet sich trotz der Kursverdopplung erhebliches Potenzial für die Aktie. Es sollte aber vorher im langweiligeren Verlauf in 2020 zu einer Kursberuhigung kommen. Diese möchte ich nutzen und nicht jetzt einsteigen. Nehmen Sie die Aktie daher unbedingt auf Ihre Watchlist.


GK Software: SAP ist raus und das ist gut so, oder doch nicht?

 

Finger weg vor GK Software (WKN: 757142 | ISIN: DE0007571424), hieß es bei einigen Kollegen, nachdem am 15. Oktober bekannt wurde, dass der deutsche Software-Riese SAP sich von seiner Beteiligung an dem Unternehmen getrennt hat. Was bei Anlegern für viel Stirnrunzeln gesorgt hatte, konnte im Rahmen des Eigenkapitalforums näher beleuchtet werden. Immerhin hatten beide Unternehmen noch am 2. Oktober bekräftigt ihre Partnerschaft zu verstärken, der CEO Rainer Gläß verkündete am selben Tag, seinen Anteilsbesitz um 100.000 Aktien aufgestockt zu haben.

Viele Anleger waren sich danach sicher, dass SAP eine bis Ende 2020 laufende Option ziehen wird, sich die Mehrheit an GK Software aus Händen der Großaktionäre zu sichern, bis die Verkaufsmeldung von SAP am 15.10. über die Ticker lief und den Aktienkurs bis November um satte 10 Euro in die Knie zwang.

Nicht ohne ein Grinsen auf dem Gesicht verkündete CEO Gläß auf dem EKF, dass er zu dem Preis ganz glücklich darüber war, die Position erwerben zu können und dass die Partnerschaft mit SAP seit deren Ausstieg noch besser liefe als eh schon. Der Anteilsverkauf scheint eher durch die neue Strategie getrieben gewesen zu sein.

115 gemeinsame Kunden betreuen die beiden Unternehmen derzeit und die Pipeline ist so prall gefüllt wie niemals zuvor.

Prall gefüllte Pipeline, trotz Ausstieg von SAP. Quelle: Privates Foto EKF

Bis zu den Topkursen aus 2018 hat die Aktie mittlerweile fast satte +50% Potenzial. Man sollte aber das Risiko eines wirtschaftlichen Abschwungs in den Fokusregionen Europa und USA immer im Hinterkopf behalten.

Weitere Großaktionäre sind die Beteiligungsgesellschaften Scherzer & Co. AG sowie Deutsche Balaton, die trotz miserabler Jahreszahlen bisher an Bord geblieben sind. Der Anbieter von POS-Software für Einzelhändler mit großem Filialsystem meldete für die ersten 3 Quartale dieses Geschäftsjahres zwar einen Umsatzanstieg von +6,5% auf rund 79,7 Millionen Euro. Das EBITDA betrug im gleichen Zeitraum allerdings nur 2,6 Millionen Euro.

Attraktives Kursniveau oder doch noch zu früh? Quelle: wallstreet:online

Fazit

Das Chancen-Risikoprofil bei GK Software ist nach der jüngsten Kurserholung schwer festzuzurren. Die Übernahmefantasie durch SAP, die Kursaufschläge erklärt hatte, ist raus. Das Zahlenwerk in 2019 lässt auch keine Luftsprünge zu. Der Insiderkauf durch den CEO sowie die volle Produktpipeline spiegeln die Hoffnung in ein besseres 2020 wieder. Ich würde die Aktie auf die Beobachtungsliste legen. Ein Einstieg kommt jetzt noch zu früh.


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsanträge

 


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

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Der Chefredakteur der Aktie-X betreibt privat das Wikifolio „Stock-Value Picker“ (ISIN: DE000LS9JMN4, abrufbar unter den Link wikifolio). In diesem Investment-Zertifikat werden regelmäßig Aktien und Hebelpapiere gehandelt. Es kann dabei zum Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Hebelpapieren kommen, die in einer der Ausgaben der Aktie-X vorgestellt, besprochen und/oder bewertet wurden/werden. Wir bitten Sie, mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen.

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