14/2019 – Trotz furioser Kursgewinne steht dieser Sektor gerade erst am Anfang

Aktie-X Ausgabe 14/2019 – Mittwoch, 10. April 2019

Heute lesen Sie:

  • Supertrend – Haben Sie es verpasst?
  • Agrios Global Holdings auf der Messe „Invest“ – Riesenansturm von begeisterten Messebesuchern
  • StillCanna – Datenfehler sorgt für Nachkaufchance
  • Yaskawa Electric – Weltweit größter Roboterhersteller eröffnete seine erste europäische Roboterfabrik

Haben Sie es verpasst?

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

„Ich habe es verpasst, nicht wahr?“

Ich höre diesen Satz oft von Anlegern, die denken, dass es zu spät ist, in Aktien zu investieren, die sich extrem stark entwickelt haben. Im Moment merke ich das besonders in Bezug auf Cannabisaktien.

Auch auf der Messe Invest in Stuttgart habe ich viele getroffen, an denen die hohen Kursgewinne bisher vorbeigegangen sind. Investoren, die keine Village Farms, keine Agrios Global Holdings oder StillCanna im Depot hatten und sich damit die Chance auf +30%, +50% oder gar +300% genommen haben.

Lassen Sie mich gleich zur Antwort kommen: NEIN, es ist bei Weitem nicht zu spät. Tatsächlich wird es so sein, dass Sie einen explosiven Trend mit jahrelangem, enormem Aufwärtspotenzial verpassen, wenn Sie dieses Thema aussetzen, also jetzt nicht mehr beachten und keine Positionen aufbauen.

ABER, natürlich haben die enormen Kurszuwächse dafür gesorgt, dass Sie als Anleger nicht mehr blind in diesen Markt investieren können. Einige Firmen sind Himmelfahrtskommandos, die in wenigen Jahren vom Erdboden verschwunden sein werden. Andere sind so hoffnungslos überbewertet, dass Sie sich hier als Aktionär in der jetzigen Phase nur die Finger verbrennen können.

Wichtig ist, dass Sie die Spreu vom Weizen trennen. Denn kaum ein Sektor ist derzeit so explosiv wie der der Marihuana-Aktien. Alleine im ersten Quartal stiegen die Aktien aus dem Cannabissektor, die ich in meinem Service empfehle, durchschnittlich um +122,83% (!). Das ist mehr als das Neunfache des 14%igen Gewinns des S&P 500.

Um diese Outperformance nochmal zu verdeutlichen: Das war das beste Quartal des S&P 500 seit 10 Jahren und meine 3 Cannabisaktien haben diese Gewinne im selben Zeitraum pulverisiert.

Mit großen Gewinnen wie diesen, werde ich auch gefragt, ob Marihuana-Aktien in einer „Blase“ sind. Lassen Sie uns einfach sofort auf diese Gedanken verzichten. Das ist blanker Unsinn.

Blasen entstehen, wenn die Bewertungen ein nicht nachhaltiges Niveau erreichen oder wenn ein Sektor nur eine Modeerscheinung ist. Beides ist nicht wahr, wie Sie in meiner heutigen Ausgabe nochmals nachlesen können. Hier gehe ich auch ein weiteres Mal auf den erfolgreichen Auftritt von Agrios auf der wichtigsten Finanzmesse Invest in Stuttgart ein.

Des Weiteren haben mich einige beunruhigte Leser angeschrieben, dass bei StillCanna urplötzlich keine Daten mehr angezeigt wurden und sie keine Geld-/Briefkurse mehr sehen konnten. Sie müssen nicht beunruhigt sein! Mittlerweile ist der Datenfehler behoben und Sie sehen wieder einen normalen Handel. In meinem heutigen Update kläre ich Sie über die Hintergründe auf. Der Datenfehler hatte auch etwas Gutes: Wer bisher den Einstieg verpasst hat, bekam nochmal eine günstige Einstiegschance.

Diese Themen stehen daher heute im Fokus.

Herzlichst

Ihr

Marco Messina,

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Ich bin derzeit wie bereits erwähnt auf dem Weg in die USA, um mir vor Ort einen beginnenden Megatrend genauer anzuschauen und mit Insidern der Branche zu sprechen. Hierzu erhalten Sie dann hoffentlich die nächsten gewinnbringenden Informationen in der nächsten Ausgabe, die wegen der Osterfeiertage erst am 24. April erscheint. Bis dahin wünsche ich Ihnen erholsame Feiertage.


Cannabissektor: Tabakumsatz wird in ein paar Jahren eingestampft

 

Marihuana-Aktien haben mitunter die größten langfristigen Potenziale, die wir vermutlich jemals in unserem Leben gesehen haben. Die legale Marihuana-Industrie wird sich in den kommenden zehn Jahren – seriösen Einschätzungen nach – in etwa ver10fachen!

Wir befinden uns weiterhin in einem extrem frühen Stadium der Entwicklung. Dies wird unweigerlich zu neuen Märkten und massiven (dunkelgrünen) Aktiengewinnen führen.

Verbraucher geben schon bald mehr Geld für Cannabis aus als bei McDonald’s 

Im Jahr 2017, also viele Monate vor der vollständigen Legalisierung in Kanada und der teilweisen Legalisierung in einigen US-Bundesstaaten, summierten sich die Verkäufe von legalem Marihuana in Nordamerika auf rund 10 Milliarden US-Dollar.

Diese 10 Milliarden US-Dollar sind in etwa +33% mehr als im Vorjahr. Mit ganz Kanada und mehreren Staaten, die Freizeitmarihuana legalisieren, wird erwartet, dass der Umsatz bis 2021 um fast weitere +150% steigen wird. Da Angebot und Nachfrage weiterhin im Ungleichwicht stehen, bleiben die Verkaufspreise sowohl in Kanada als auch in den USA relativ stabil.

Die Verkäufe von medizinischem Marihuana sollen bis 2022 mit einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von +21% wachsen. Alleine der Umsatz im Freizeitbereich wird nach letzten Markterwartungen bis 2025 auf 24,1 Milliarden US-Dollar steigen.

Lassen Sie uns diese Zahlen ins rechte Licht rücken. McDonald’s hatte 2017 in den USA einen Umsatz von 8 Milliarden US-Dollar, sodass es bald mehr Verkäufe von legalem Marihuana geben wird als von FastFood wie Big Macs und Chicken McNuggets!

Diese Entwicklung wird natürlich auch in den Chefetagen der großen Tabak-, Getränke- und Lebensmittelkonzerne registriert.

Marihuana sollte massive Marktanteile vom Zigaretten- und Alkoholmarkt gewinnen. Niemand diskutiert die negativen Auswirkungen des Zigarettenrauchens, und die USA haben ein großes Problem mit Komasaufen bei der jüngeren Generation, wie wir es in Deutschland vor einigen Jahren sehen konnten. Beide Laster befinden sich im Abschwung, was für Marihuana die perfekte Gelegenheit bietet, bedeutende Marktanteile zu gewinnen.

Wann wird die Tabakindustrie überholt?

Die Tabakindustrie setzt mit dem Zigarettenverkauf derzeit rund 77 Milliarden US-Dollar jährlich um. Nur mit dem Verkauf von Bier können die Weltkonzerne noch mehr Umsatz durch den Verkauf legaler Rauschmittel einfahren. Derzeit fließen jährlich rund 110 Milliarden US-Dollar dank trockener Kehlen in die Kassen der großen Brauereibetriebe.

Die gesamte legale Marihuanaindustrie soll nach dem Forschungsunternehmen Cowen bis 2030 mit rund 75 Milliarden US-Dollar nahezu das heutige Umsatzvolumen der Tabakindustrie erreichen. Und damit ist das weitere Wachstum noch gar nicht vollständig ausgereizt. Da sich die Legalisierung ausbreitet, prognostiziert Barclays, dass der legale Verkauf und Schwarzmarkt innerhalb von 10 Jahren sogar 272 Milliarden US-Dollar erreichen könnte. Bereits jetzt wird der globale Umsatz inklusive des Schwarzmarktes auf rund 150 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Die wachsende Zahl von US-Bundesstaaten und Ländern auf der ganzen Welt, die Marihuana legalisieren, macht dieses atemberaubende Wachstum möglich. Der europäische Marihuanamarkt wächst, wobei Deutschland, Italien und Spanien die Nase vorn haben. Es wird erwartet, dass Australien innerhalb der nächsten 10 Jahre der fünftgrößte Cannabismarkt der Welt sein wird. Auch Südamerika wird ein starkes Wachstum verzeichnen.

Wenn Sie das alles wissen, warum sollten Sie nicht mit Marihuana-Aktien Geld verdienen?

„Sie sind zu riskant.“

Das ist die andere Sache, die ich die ganze Zeit höre. Immer wieder, auch auf der Invest, diskutiere ich mit Anlegern, warum ich diese Einschätzung nicht teile.

Verstehen Sie mich nicht falsch, ich verstehe die Angst. Aber es ist einfach nicht wahr in den meisten Fällen. Bei den Aktien, die hoffnungslos überteuert sind oder wo kein nachhaltiges Geschäftsmodell besteht, überwiegen selbstverständlich die Risiken.

Wir haben das Wachstum gesehen, das vor uns liegt. Die Bewertungen sind bei Firmen wie Village Farms, Agrios oder StillCanna vernünftig, wenn nicht sogar absolut attraktiv, sodass wir uns grundsätzlich bei Weitem nicht in der Nähe einer Blase befinden. Und obwohl die Branche vor einigen Jahren vielleicht ein paar zu viele fragwürdige Charaktere in ihren Reihen hatte, hat sich das zum Positiven verändert.

Ich verfolge die Industrie seit Jahren aufmerksam und habe persönlich mit Unternehmen und Branchenführern gesprochen. Die Menschen, die heute Marihuana-Unternehmen führen, sind im Großen und Ganzen seriöse, kompetente Menschen, oftmals mit jahrzehntelanger Erfahrung in anderen Branchen.

Marihuana-Aktien können volatil sein, ja, weshalb die beste Strategie darin besteht, zu kaufen und durch die Höhen und Tiefen zu halten, um zu den langfristigen Gewinnen zu gelangen.

Also nein, Sie sind nicht zu spät. Zumindest nicht bei den Perlen dieser Branche.

Fazit

Ich glaube, dass die Welle der Marihuanalegalisierung eine der größten Investitionsmöglichkeiten Ihres Lebens darstellt. 

Die Möglichkeit beim legalen Marihuana ist ähnlich zur Entwicklung von Internetaktien, die 1994 angeboten wurden. In einem bereinigen Gewitter werden auch jetzt die unseriösen Unternehmen und die ohne vernünftigen Geschäftsbetrieb ausgesiebt. Die gut positionierten Firmen werden vermutlich erst in der Startphase eines 10-jährigen Supertrends starten, der eine Welle von neuen Milliardären hervorrufen wird. Und in 10 Jahren stehen Cannabisweltkonzerne ganz normal auf den Börsenkurstafeln wie eine Altria oder eine InBev.

Deswegen bin ich bei meinen Cannabis-Zugpferden Agrios Global Holdings und StillCanna auch so euphorisch. Mit Village Farms haben wir bereits ein zukünftiges Milliardenunternehmen kostenlos in unserem Depot.


Agrios Global Holdings: Riesenansturm von begeisterten Messebesuchern

 

Volles Haus während des Vortrags von Agrios Global Holdings (WKN: A2N62K / ISIN: CA00856K1003) auf der Bühne des separaten Messeprogramms „Grünes Geld“.

Unter dem Motto

„Cannabisaktien 2019 – Boom oder Crash? Revolution in der Landwirtschaft durch Aeroponik sowie loT und Datenanalytik“

waren Anleger buchstäblich in den Bann des Unternehmens gezogen. Und was Sie hörten, gefiel ihnen. Innerhalb der kommenden Monate sollen bereits mehrere Produkte im Markt vertrieben werden und für Umsätze sorgen. Vor allem aber die Anbautechnologie durch Aeroponik wusste zu begeistern. Nach diesen Informationen war es einfach klar, dass der Messestand im Anschluss überrannt wurde und interessierte Anleger sämtliches Informationsmaterial dem Unternehmen förmlich aus den Händen rissen.

Gewinnfaktor Aeroponik: Ist denn heute schon Weihnachten?

Die Gesamtproduktionskapazität in der aktuellen Anlage in Shelton, wohin Messebesucher im Übrigen bei einem Gewinnspiel eine Reise gewinnen konnten, wird etwa 5.500 KG pro Jahr betragen. Ich erwarte aufgrund der eingesetzten Technologie fünf bis sechs Ernten pro Jahr auf den nicht ganz 1.000 Anbautischen.

Demnach könnte das Unternehmen alleine mit der Anlage einen Ertrag von über 180 Gramm pro Quadratfuß in diesem Jahr ernten. Lassen Sie sich diese Zahl noch mal kurz durch den Kopf gehen, zeigt sie doch eindrucksvoll auf, welche Dynamik das Wachstum der Pflanzen durch den Einsatz von Aeroponik erfährt. Im Branchendurchschnitt liegt der Ertrag nämlich nur bei ca. 120 Gramm pro Quadratfuß. Agrios kann rund 30% mehr Ertrag generieren.

In meiner Ausgabe 02/2019 habe ich Ihnen Agrios erstmals bei Kursen von knapp über 0,4 CA$ vorgestellt. Damals habe ich Ihnen ein Foto mit einer kleinen Ausbeute präsentiert.

Die Ausbeute einer einzelnen Pflanze ist riesig. Quelle: Agrios Global Holdings

Nachdem das Unternehmen einen Teil der Produktionsanlage an ein Unternehmen vermietet hat, sind die Mitarbeiter schon fleißig am Ernten. Auf dem Bild oben sehen Sie nur eine Handvoll einer geernteten Pflanze. Wenn Sie das wahre Ausmaß sehen, dürfte Ihnen die Spucke wegbleiben.

Ein Agrios-Mitarbeiter bei der Ernte. Quelle: Foto eines Mitarbeiters

Ich hatte in meiner Jugend keine Berührungen mit Cannabis, aber einige, die den Selbstanbau damals betrieben haben, waren beim Anblick dieses Bildes völlig aus dem Häuschen. Der nächste Tannenbaum wird vermutlich ein Cannabistannenbaum…

The Trend is your friend… Quelle: tmxmoney.com

Fazit

Mit möglichen Produkteinführungen dürfte Agrios auch in den kommenden Monaten weiterhin in aller Munde sein. Gut, dass wir mit dieser Aktie im aufstrebenden Cannabissektor positioniert sind.


StillCanna: Datenfehler sorgt für Nachkaufchance

 

Für leichte Aufregung bei StillCanna-Aktionären (WKN: A2PEWA / ISIN: CA86071P1071) sorgte in den vergangenen Tagen eine kleine Datenpanne. Von heute auf morgen waren bei den meisten Börsenportalen und Brokern nur noch Kursdaten der Baader Bank/gettex zu sehen. Sämtliche andere Börsenplätze erschienen nicht mehr.

Das hat auch für einige besorgte Nachfragen bei mir gesorgt. Wer auf den Börsenportalen der ebenfalls von mir favorisierten wallstreet:online AG nach StillCanna recherchiert hat, konnte aber sofort erleichtert feststellen, dass alles beim Alten war und die anderen Seitenbetreiber mit fehlerhaften Daten ihres Datenlieferanten zu kämpfen hatten.  

Nach intensivem Einsatz ist es mir gelungen, bei den Lieferanten der fehlerhaften Daten dafür zu sorgen, dass diese nach drei endlosen Tagen endlich ihre Fehler behoben.

Nicht jeder Anleger war besonnen, sodass der Kurs etwas korrigierte. Dieser Kursrücksetzer bot vermutlich eine ideale Einstiegschance, denn an den fundamentalen Dingen hat sich nichts, aber so rein gar nichts geändert.

Mit der Übernahme der polnischen Olimax dürfte StillCanna bereits sehr schnell Umsätze generieren und wer weiss, vielleicht war das nicht die einzige Überraschung, die uns das Management so zeitnah nach dem Börsengang zu Ostern ins Nest gelegt hat. Ich wäre zumindest nicht überrascht, wenn wir weitere positive News sehen werden.

Nach schnellen Kurszuwächsen bietet Korrektur gute Einstiegsmöglichkeit. Quelle: tmxmoney.com

Fazit

Aktionäre von StillCanna haben nun sehen können, warum ich bei Börsenseiten im Internet neben denen meines Herausgebers auf die Seiten von wallstreet:online AG schwöre. Bei StillCanna stehen weiterhin alle Ampeln auf grün, vor allem nach der jüngsten Olimax-Übernahme.


Yaskawa Electric: Weltweit größter Roboter-Hersteller eröffnet seine erste europäische Roboterfabrik

 

Der weltweit größte Hersteller von Industrierobotern, Yaskawa Electric (WKN: 857658 / ISIN: JP3932000007), hat diese Woche im slowenischen Kočevje offiziell seine erste europäische Roboterfabrik mit rund 10.000 m² Nutzfläche eröffnet, um noch näher an der europäischen Industrie zu produzieren. Seit November letzten Jahres wurden in der Fabrik, die 200 neue Arbeitsplätze bietet, Tests durchgeführt.

Yaskawa Electric eröffnete die Fabrik bewusst in dieser Region in Slowenien, die lange Zeit als unentwickeltes, vernachlässigtes und sogar nicht-perspektivisches Gebiet galt. Hier stehen geringe Lohnkosten in keinem Widerspruch mit high-class Technologie zum erschwinglichen Preis für die europäische Industrie.

Die Stadt Kocevje und Bürgermeister Vladimir Prebilic lobten die Umsetzung und Akquisition der Kocev-Investition von Yaskawa. Bei Eröffnung der Fabrik sagte Hubert Kosler, Direktor der Yaskawa Europe Robotics, dass die neue Fabrik die Produktionsanlagen in Japan und China ergänzen und etwa vier Fünftel der europäischen Nachfrage nach Motoman-Robotern decken wird. Die Fabrik wird demnach sieben Arten von Robotern produzieren, insgesamt rund 6.000 Exemplare pro Jahr.

Wachstumsstory intakt: Starke Nachfrage nach Robotern erwartet 

Bruno Schnekenburger, Präsident und CEO von Yaskawa Europe, sagte während der Eröffnungszeremonie, dass Yaskawa auf die neue Produktion von Industrierobotern reagiert, um die Nachfrage nach diesen Anlagen in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Russland zu steigern, mit dem Ziel, Lieferketten zu lokalisieren und Lieferzeiten zu verkürzen.

Dadurch kann die Firma schneller auf Bedürfnisse des regionalen Marktes und von Kunden reagieren. Außerdem werde in Kočevje eine erneute Eisenbahnverbindung nach Ljubljana hergestellt, die eine bessere Anbindung an den Hafen von Koper ermöglicht, die das Unternehmen zukünftig intensiv nutzen möchte.

In Zeiten, in denen der Projektionismus immer weiter an Fahrt gewinnt, ist es für Unternehmen wie Yaskawa wichtig, an unterschiedlichen Standorten, ohne Kostenexplosion, produzieren und mit kurzen Lieferwegen verkaufen zu können. Nach zwei Jahren Bauzeit ist nun die erste europäische Fabrik in Betrieb genommen worden. Weitere sollten in den kommenden Jahren folgen.

Seit Jahresanfang mit starker Erholung. Quelle: bigcharts.com

Fazit

Die Yaskawa-Aktie kommt immer mehr in Fahrt. Nachdem 2018 etwas Sand im Getriebe war, startet das Papier 2019 endlich durch. Bleiben Sie bitte investiert.


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Cognetivity Neurosciences, StillCanna, Ynvisible Interactive.  Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil.

Der Chefredakteur der Aktie-X betreibt privat das Wikifolio „Stock-Value Picker“ (ISIN: DE000LS9JMN4, abrufbar unter den Link wikifolio). In diesem Investment-Zertifikat werden regelmäßig Aktien und Hebelpapiere gehandelt. Es kann dabei zum Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Hebelpapieren kommen, die in einer der Ausgaben der Aktie-X vorgestellt, besprochen und/oder bewertet wurden/werden. Wir bitten Sie, mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen.

Darüber hinaus bestehen die folgenden weiteren Interessenkonflikte:

Für die Berichterstattung über die Unternehmen Cognetivity Neurosciences, StillCanna und Agrios Global Holdings Ltd. wurden Chefredakteur und Herausgeber entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Herausgeber und Chefredakteur halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen von den besprochenen Unternehmen und haben eventuell die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

Herausgeber und Autor führen eine geschäftliche Beziehung mit der wallstreet:online AG. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt.

Bitte beachten Sie unseren vollständigen Haftungsausschluss und weitere Hinweise gemäß §34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland) unter: http://www.aktie-x.de/121-2/

Risikohinweis: In diesem Newsletter werden ausschließlich Aktienanlagen besprochen. Aktienanlagen bergen ein hohes Verlustrisiko, welches im schlimmsten Fall den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bedeuten kann. Dies gilt insbesondere für Aktienwerte mit niedriger Marktkapitalisierung (kleiner 100 Mio. EUR), welche in diesem Newsletter ebenfalls regelmäßig besprochen werden.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei in diesem Newsletter veröffentlichten Beiträgen um journalistische Beiträge und Meinungsäußerungen, keinesfalls aber um Finanzanalysen im Sinne des deutschen Kapitalmarktrechts handelt. Das Studium dieses Newsletters ersetzt daher keine individuelle Anlageberatung. Wir raten daher ausdrücklich dazu, sich vor einem Investment in die hier vorgestellten Aktien von einem Anlage- oder Vermögensberater in Bezug auf die individuelle Angemessenheit dieses Investments beraten zu lassen. Darüber hinaus sollten Anleger auf keinen Fall ihr gesamtes Kapital auf wenige Aktien konzentrieren oder sogar einen Kredit für die Aktienanlage aufnehmen.

Haftungsausschluss: Den Artikeln, Empfehlungen, Charts und Tabellen liegen Informationen zugrunde, welche die Redakteure für verlässlich halten. Eine Garantie für die Richtigkeit kann die Redaktion jedoch leider nicht übernehmen. Jeglicher Haftungsanspruch – insbesondere für aus einer Aktienanlage entstandene Vermögensschäden – muss daher grundsätzlich abgelehnt werden.